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Lübeck – Der 2. Spieltag hat keinen Punkt für die Oberligisten aus dem Lübecker Raum übrig gehabt. Bei den Männern hatte der VfL Bad Schwartau U23 vor heimischer Kulisse mit 33:40 (15:21) gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg das Nachsehen. Die Frauen des ATSV Stockelsdorf kehrten mit einer deftigen 18:35 (7:11) Niederlage von der SG Todesfelde/Leezen zurück. Während der SV Preußen Reinfeld sich zu Hause eine 10:28 (7:12) Abfuhr gegen AMTV Hamburg einfing.

VfL Bad Schwartau U23 – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg 33:40 (15:21)
Nach der Auftaktniederlage des VfL Bad Schwartau U23 hat es vor 75 Zuschauern erneut eine Niederlage mit 33:40 (15:21) gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg gegeben. Nach ausgeglichenen ersten 15 Minuten zog der Gast zur Pause mit sechs Toren davon. Nach der Pause 15 Minuten Aufholjagd zum Ausgleich, aber die letzten zehn Minuten schwanden die Kräfte und der Gast setzte sich am Ende noch deutlich durch.

Nach dem Blitzstart der HSG glich der VfL aus, übernahm die Führung beim 5:4 in der 7. Minute und legte gleich ein Tor nach. Der Vorsprung hielt bis zur 15. Minute mit dem 9:8, bevor durch einem 4:0-Lauf der Gäste sich das Blatt wendete. Die Rendsburger zogen zur Halbzeit auf 21:15 davon.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit startete die Mannschaft von Trainer Thomas Steinkrauß eine Aufholjagd, die in der 44. Minute durch den Ausgleichtreffer zum 25:25 belohnt wurde. Die nächsten Minuten verliefen ausgeglichen, doch ab der 50. Minute machte sich ein Kräfteverschleiß bemerkbar. Die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg bestrafte jeden Fehler gnadenlos und zog unaufhaltsam davon und hatte am die Nase mit 40:33 vorne.

Für den VfL Bad Schwartau U23 heißt es nun alles schnell abhaken, auf das nächste Spiel vorbereiten, denn das Feld muss nun von hinten aufgerollt werden.

Torschützen für VfL Bad Schwartau U23:
Jannis Schmidtke (13), Yannik Barthel (5/3), Till Meisner (4), Felix Hirth (3/1), Thimo Steinfurth (3), Marius Nagorsen und Niklas Jung (je 2), Danial Amoey (1)

SV Preußen Reinfeld – AMTV Hamburg 10:28 (7:12)
Für den SV Preußen Reinfeld setzte es nach der deutlichen Auftaktniederlage eine erneute Klatsche, diesmal zu Hause vor 80 Zuschauern, mit 10:28 (7:12) gegen den AMTV Hamburg. Der Aufsteiger zahlte im zweiten Spiel das zweite Mal Lehrgeld und findet sich am Tabellenende wieder.

Die Hamburger gingen schnell in Führung und ließen von Anfang an keinen Zweifel daran, wer die Halle als Sieger verlassen wollte. Kontinuierlich setzten sie sich Tor um Tor weiter ab und der AMTV führte bereist zu Pause mit 12:7, da bei den Preußen zwar die Abwehrarbeit stimmte, aber im Angriff nicht zusammen lief.

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Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, der Gast dominierte und brachte die Reinfelderinnen, die an ihren Nerven im Angriff scheiterte, immer weiter ins Hintertreffen. In der 40. Minute war das Spiel endgültig entschieden, der Gastgeber lag uneinholbar mit 8:18 zurück. Am Ende wurde es mit dem 10:28 noch ein richtiges Debakel, was den Sturz an das Tabellenende bedeutete.

Torschützen für SV Preußen Reinfeld:
Laura Beth (4/3), Jacqueline Heins (3), Lara Zube (2), Jil Enke (1)

SG Todesfelde/Leezen – ATSV Stockelsdorf 35:18 (11:7)
An alter Wirkungsstätte bei der SG Todesfelde/Leezen hat es Trainer Nicolai Schmidt und den ATSV Stockelsdorf bei der 18:35 (7:11) Niederlage derbe erwischt. War die erste Halbzeit noch relativ ausgeglichen, geriet Stodo in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte bereits entscheidend mit 10:20 ins Hintertreffen. Die Gastgeber kontrollierten bis zum Ende das Spiel und siegten deutliche mit 35:18.

Beim 2:2 in der 8. Minute war die Welt noch in Ordnung, danach setzten sich die Todesfelderinnen auf drei Tore ab und behielten bis zum 11:7 Pausenstand auch immer die Nase vorn.

Nach Wiederanpfiff kam der ATSV nicht richtig in Schwung, sah sich dem Sturmlauf der Gastgeberinnen gegenüber und lag in der 41. Minute mit 10:20 hinten. Das Spiel war entschieden. Die letzten 19 Minuten beherrschte die SG Todesfelde/Leezen weiter das Spiel und siegte am Ende sehr deutlich mit 35:18. Mit nun 0:4 Punkten rutsche der ATSV Stockelsdorf fast an das Tabellenende durch.

Torschützen für ATSV Stockelsdorf:
Katharina Pünner (4/3), Susen Langanke (4), Alicia Kahns (3), Fenja Schreiber, Justine John und Nike Denker (je 2), Lisa Füllgraf (1)

Alle Ergebnisse auf einen Blick:
Frauen:
Bredstedter TSV – SG Niendorf/Wandsetal 24:19
SV Preußen Reinfeld – AMTV Hamburg 10:28
SG Todesfelde/Leezen – ATSV Stockelsdorf 35:18
HG OKT II – TSV Ellerbek 25:25
TSV Altenholz – MTV Herzhorn 30:20
TuS Esingen – FC St. Pauli 22:29

Männer:
HSG We/He/De – HSG Ostsee N/G 21:25
THW Kiel II – TSV Hürup 25:27
MTV Herzhorn – TSV Ellerbek 23:22
TuS Aum./Wohlt. – HSG Mönk.-Schönk. 25:25
SG Hamburg-Nord – FC St. Pauli 29:17
VfL Bad Schwartau U23 – HSG Schü/We/Re 33:40
Preetzer TSV – SG WIFT NMS 27:30

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