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Lübeck – Es war wieder ein absolut kurioses Wochenende in der 2. Handball-Bundesliga. Ergebnisse, mit denen niemand gerechnet hätte und super Leistungen von Mannschaften, die momentan eigentlich im Abstiegskeller stecken.

Letzteres wird der VfL Lübeck-Schwartau am meisten gespürt haben, denn gegen die Mannschaft aus Saarlouis war am vergangenen Samstag nichts zu holen. 25:17 hieß es am Ende für die Saarländer, die sich somit ordentlich Luft im Abstiegskampf verschaffen konnten. Denn vor dem Spiel waren die Saarländer der klare Außenseiter, weil sie am Tabellenende stehen, die Lübecker hingegen ganz oben. Ob sich der VfL von dieser Niederlage irritieren lässt, wird sich schon kommenden Freitag zeigen, wenn es zu Hause gegen Eisenach geht.

Wer sich an diesem Spieltag so richtig blamiert hat, waren die Absteiger aus der DKB Handball-Bundesliga, mit Ausnahme vom Bergischen HC, die ihr Gastspiel beim ThSV Eisenach souverän für sich entscheiden konnten.

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Doch Bietigheim und Coburg hingegen sind auf die Nase gefallen. Die SG BBM Bietigheim verlor nämlich blamabel mit 35:19 in Hamm. Schon zur Halbzeit hieß es 17:10. Eine Leistung, die so für einen Meisterschaftsanwärter nicht zu akzeptieren ist. Hamm-Westfalen dagegen konnte mit den 1.800 Fans in der WESTPRESS Arena ordentlich feiern. Die wenigsten hätten wahrscheinlich mit solch einem eindeutigem Ergebnis gerechnet.

Aber auch Coburg musste sich am Wochenende geschlagen geben – und dass gegen einen Aufsteiger. Jedoch hat der HC Elbflorenz 2006 mit dem 29:25 – Sieg einmal mehr unter Beweis gestellt, dass mit diesem Team immer zu rechnen ist. Diese Niederlage in Dresden passt zur bisherigen Saison der Coburger, die sich den Start in die zweite Liga mit Sicherheit besser vorgestellt hätten.

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