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Lübeck – Es wird ein richtig enges, ein umkämpftes Spiel am Freitagabend in der Lübecker Hansehalle, so viel dürfte feststehen und da dürfte auch keiner etwas dagegen haben. Rimpar, im Moment auf Platz neun der Tabelle, reist in die Hansestadt nach Lübeck, die derzeit auf Tabellenplatz zwei stehen.
Eine interessante Konstellation ist es sowieso und wenn das Spiel nur annähernd so gut wird, wie das letzte Aufeinandertreffen, darf sich jeder Handballfreund schon jetzt auf die Partie freuen.

„Das letztjährige Spiel war schön, kann man aber natürlich überhaupt nicht mit der momentanen Situation vergleichen!“, stellt VfL-Trainer Torge Greve fest. Der Lübecker Coach rechnet aber wieder mit einer starken Rimparer Mannschaft: „Personell haben sie sich überhaupt nicht verschlechtert, der Kader ist im Großen und Ganzen sogar so bestehen geblieben. Ich denke auch, dass sie, auch wenn sie derzeit „nur“ auf Platz neun stehen, zu den Top 5 der Liga gehören!“

Personell kann der Trainer wieder fast aus dem vollen schöpfen, lediglich bei Fynn Ranke und Antonio Metzner steht noch ein Fragezeichen dahinter. „Das Abschlusstraining heute wird zeigen, ob sie morgen dabei sind, schlecht sieht es aber nicht aus“, lässt Greve aufatmen.

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Auch von den Zuschauern wünscht er sich wieder den bestmöglichen Zuspruch: „Freitagabend, Zweiter gegen Neunter, toller Handball in einer tollen Halle – was will man mehr? Ich hoffe und denke, dass die Halle knüppelvoll sein wird und wir von den Fans getragen werden. Wir sind auf jeden Fall richtig heiß aufs Spiel, freuen uns endlich wieder vor eigenem Publikum spielen zu dürfen!“

Dabei setzen er und seine Mannschaft auf die gewohnten Stärken: „Wir versuchen natürlich wieder, aus einer stabilen Abwehr heraus unser Spiel durchzuziehen und Tempo-Handball zu spielen. Wir wollen die volle Kontrolle über das Spiel haben. Interessant wird aber auch sein, welche Mannschaft besser aus der WM-Pause kommen wird.“

Spannend wird es auf jeden Fall, doch die Wölfe werden sich mit Sicherheit nicht so schnell geschlagen geben – wollen und werden versuchen, den Lübeckern die erste Heimniederlage aufzudrücken. Ob Ihnen das gelingen wird, das zeigt sich am morgigen Freitag. Um 19.30 Uhr ertönt der Anpfiff zum Top-Spiel.

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