Hamburg – Dotiert waren die Meisterschaften für Damen und Herren der Tennisverbände Berlin-Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordwest, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein mit 9.000 Euro.
Bei den Männern wurde Lukas Rüpke (Club Zur Vahr ) neuer  und alter Norddeutscher Meister.
Für die schleswig-holsteinischen Tennisspieler und Tennisspielerin gab es in Hamburg nicht viel zu jubeln. Für Dominik Bartels (50, Suchsdorfer SV) gab es gleich am ersten Tag eine faustdicke Überraschung. Er verlor sein Auftaktmatch gegen Vincent Strauch (Uhlenhorster Hockey-Club) mit 6:2, 3:6 und im Match-Tiebreak 8:10.
In Runde eins verabschiedeten sich die Schleswig-Holsteiner Finn Meinecke (Tennis- und Squash-Club Halstenbek) Tomas Charlos und Pelle Boerma (beide TC RW Wahlstedt).
Dagegen lieferte der Schleswig-Holsteiner Niklas Guttau ( NTSV Strand 08) im Auftaktmatch gegen Benjamin Poetzing (Uhlenhorster Hockey-Club) eine solide Arbeit ab und gewann 6:3 und 6:4. Im zweiten Match musste der 17-Jährige gegen die Nummer eins antreten. Gegen Laslo Urutia Fuentes (TC 1899 Blau-Weiss-Berlin) verlor Guttau 6:4, 1:6  und im Match-Tiebreak 5:10.
Leonhard von Hindte (TC RW Wahlstedt) gewann sein Auftaktmatch. Auch am zweiten Tag siegte er mit einer souveränen Leistung und seiner unerschütterlichen Ruhe mit 6:1 und 6:3 gegen Felix Samsel (Club zur Vahr). Im Viertelfinale schied der an sechs gesetzte von Hindte gegen den an vier gesetzten Michel Dornbusch (Oldenburger TeV) mit einem äußerst knappen 6:7 und 6:7 aus.
Bei den Damen schieden in der ersten Runde aus:
Kia Bu (Tennisverein Uetersen), Tizia Brocks (TC An der Schirnau), Kim Juliane Auerswald (Marner Tennisclub), und Katharina Huhnholz (TC An der Schirnau). Lediglich Sibel Demirbaga (TC An der Schirnau) zog in Runde zwei ein. Hier verlor sie gegen Julia Middenhoff (Tennisverein Visbek). Damit waren alle schleswig-holsteinischen Damen aus dem Rennen.
Der in der deutschen Rangliste bestplatzierte Schleswig-Holsteiner George von Massow (46) trat nicht an. Ebenso fehlten aus unterschiedlichen Gründen die drei bestplatzierten schleswig-holsteinischen Damen: Vorjahressiegerin Carolin Schmidt (35), Amelie Intert (50) und Sophia Intert (74).

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