Pönitz – Die neue Konstellation der Kreisliga Süd-Ost hat in dieser Saison unbekannte Gesichter hervorgebracht. Beispielsweise kam die SVG Pönitz aus der Kreisliga Ostholstein durch die Liga-Reform dazu. Wer ist dieser Club mit seiner 1. Mannschaft, die sich an den oberen Tabellenplätzen festspielt und derzeit auf dem vierten Platz steht?

Diese Entwicklung war so nicht zu erwarten. Nachdem Helge Thomsen, Trainer des Vereins für fünf Jahre, in der vergangenen Saison seinen Rücktritt bekannt gab, stand mit Danny Cornelius bereits ein Nachfolger in den Startlöchern. Allerdings sagte er überraschend doch vor der Sommerpause ab. Daraufhin kam Christian Born (Foto) an der Lindenstraße ins Gespräch. Als jemand der sich zum Verein hingezogen fühlt, übernahm er das Amt und das gelingt ihm bisher erfolgreich.

Mit ihm kamen zwölf Neuzugänge und er schaffte es, eine geschlossene Einheit zu bilden.

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Er sagt bei HL-SPORTS: „Wir haben viele Leute aus der Kreisklasse mit wenig Erfahrung in der Kreisliga für uns gewonnen. Mit den Neuverpflichtungen sind wir ein junges Team, im Schnitt 23,7 Jahre. Im Sommer holten wir viele 20-Jährige nach Pönitz. Es ging in erster Linie darum neue Qualitäten, aber auch Quantitäten in den Verein zu bringen. Mit der Entwicklung bin ich sehr zufrieden und wir sind absolut im Soll.“

Die neue Kreisliga scheint für das aus der Ostholstein-Staffel stammende Team positiv zu sein. Der Coach der Pönitzer meint über die neue Liga: „Ich glaube die Kreisliga Lübeck kommt uns zu Gute, da wir auf neue Gegner treffen. Fußballerisch ist im Vergleich zur Kreisliga Ostholstein kein großer Unterschied zu erkennen, aber ich denke es ist für die Spieler interessanter in Lübeck zu kicken.“

Mit neun Siegen aus 14 Spielen ist die Mannschaft nur vier Punkte vom zweiten Platz entfernt, der die Qualifikation zum Aufstieg bedeutet. Zur derzeitigen Position sagt Born: „Vor der Saison war es nicht das Ziel, um den Aufstieg zu spielen. Wir haben Platz acht bis neun angepeilt. Nun ist es eine Genugtuung, da oben zu stehen. Wir warten auf Ausrutscher der Konkurrenz und versuchen diese auszunutzen. Wenn man auf den zweiten Platz rutscht, wäre das ein Bonus, den wir mitnehmen würden, aber der Aufstieg ist keinesfalls unser Ziel.“

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