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Lübeck – Ein weiteres schweres Spiel wartet auf die Mannschaft des VfL Bad Schwartau und das auch noch auswärts. Am Freitag machen sich die blauen Tiger auf den Weg nach Nordhorn, genauer gesagt auf den Weg zur Emsland Arena, wo die Lübecker am Freitagabend zu Gast sind. „Vom Papier her ein echtes Spitzenspiel“, gab Trainer Torge Greve zu, doch er schätzt die starken Nordhorner sehr: „Die gehören auf jeden Fall zur Top-5 der Liga, ich sehe uns dort sogar als Außenseiter in das Spiel gehen!“
Das erste Mal, dass so etwas diese Saison vom Trainer der Hanseaten zu hören war.

Nordhorn ist zwar rein tabellarisch gesehen zwei Plätze hinter dem VfL, doch nur ein Punkt trennt die beiden Top-Teams der Liga. Dazu kommt, dass die HSG in dieser Saison zu Hause eine Macht ist – fünf Siege aus fünf Spielen haben sie auf ihrem Konto, nur auswärts ließ man in dieser Saison drei Mal Punkte liegen.

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Unter anderem letztes Wochenende gegen den Bergischen HC – den unangefochtenen Tabellenführer. Da gab es aber auch gleich eine richtig dicke Klatsche: 29:18 hieß es am Ende aus Sicht der Löwen. Die Chance für den VfL? „Unsere Trainingswoche war ganz gut, Anfang der Woche hatten mehrere Spieler mit Erkältungen zu kämpfen, das legte sich dann aber auch wieder. Auch wenn wir nicht als Favorit in dieses Spiel gehen, wollen wir punkten, das ist klar. Aber da muss dann auch alles passen“, so Greve. Ob Martin Waschul einsatzbereit ist, „ist noch fraglich. Alle anderen sind fit“. Keine schlechten Voraussetzungen also für die Lübecker und doch ist es schon ein anderes Gefühl, als David ins Spiel gegen Goliath zu gehen.

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