Lübeck – Acht Spiele sind angesetzt am 19. Spieltag der Regionalliga Nord. Bereits drei davon sind abgesagt worden. Die Partien zwischen dem TSV Havelse und Weiche Flensburg, Lüneburger SK und Eintracht Braunschweig II sowie dem BSV Rehden und VfB Lübeck werden aufgrund der schlechten Platzverhältnisse nicht angepfiffen. Das Spiel zwischen Schwarz-Weiß Rehden und dem VfB wurde auf den 16. Dezember (14 Uhr) verlegt. Im Januar folgt die letzte Partie des Spieltags: Hannover 96 II gegen den FC Eintracht Norderstedt wird am 27.01.2018 (13 Uhr) nachgeholt.

Hamburger SV II – VfV Borussia 06 Hildesheim (Sa., 13 Uhr)

Der HSV war zuletzt beschäftigungslos, hatte die Herbstmeisterschaft aber dank eines 1:1
gegen Weiche Flensburg gesichert. Das gefiel Trainer Christian Titz, große Bedeutung misst
er dem Titel allerdings nicht bei: „Die Saison hat 34 Spieltage, und erst am Ende wird
abgerechnet." Es liegt eben noch eine Menge Arbeit vor seinem Team. Etwa das Heimspiel gegen VfV06 aus Hildesheim, der als 17. allerdings auch noch etwas vor hat in den kommenden Monaten.

Eutin 08 – SSV Jeddeloh (Sa., 14 Uhr)

Das Duell der Aufsteiger verspricht eine ganz besondere Spannung: Siegt der nun seit vier Partien ungeschlagene Gastgeber, der zuletzt einen unverkennbaren Aufwärtstrend verzeichnete? Oder knüpft der SSV an seine Serie an? Schließlich war der Gast vor zwei sieglosen Spielen wochenlang ohne Niederlage geblieben und tritt nun mit einem überzeugenden achten Tabellenplatz an. Den hat er seinem Gegner noch voraus: Eutin kletterte zuletzt zwar, liegt als 16. aber immer noch auf einem Abstiegsplatz.

FC St. Pauli II – Germania Egestorf/Langreder (So., 14 Uhr)

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Heimlich, still und leise schlich St. Pauli zuletzt auf den vierten Platz – eine gute Hinrunde ist dem Gastgeber also schon mal gelungen. Zudem sorgte das 3:1 in Norderstedt, die erste Heimniederlage der Eintracht, für eine Menge Selbstbewusstsein. Der Gast hatte sich mit vier Siegen in Folge ebenfalls in die erweiterte Spitzengruppe gespielt, verlor aber zwei Mal, bevor er zuletzt von einem Spielausfall betroffen war. Ob die Germania ausgerechnet bei den formstarken Hamburgern zu alter Stärke findet?

VfB Oldenburg – Altona 93 (So., 14 Uhr)

Der Gastgeber wurde in den vergangenen Wochen gleich mehrfach von einem Spielausfall betroffen. Er absolvierte gerade 14 Saisonspiele und hinkt der Konkurrenz damit deutlich hinterher. Andererseits hat der VfB nun auch einige Partien in der Hinterhand. Für das Spiel gegen das Schlusslicht aus Altona gilt aber so oder so: Dieses Heimspiel muss gewonnen werden, will der Gastgeber nicht in den Tabellenkeller rutschen. Der Gast reist zudem mit einer schweren Bürde an. Er gewann lediglich einen Zähler aus den vergangenen zehn Partien. Für den Aufsteiger ist das Duell in Oldenburg deshalb auch ein ganz wichtiges Spiel – es geht um nicht weniger als den Anschluss an die Konkurrenz.

VfL Wolfsburg II – SpVgg Drochtersen/Assel (So., 14 Uhr)

Der VfL hatte mit 2:0 in Egestorf gewonnen, bevor ihn zuletzt ein Spielausfall stoppte. Gegen die Spielvereinigung möchte der Tabellendritte nun natürlich nachlegen, damit der Rückstand zur Spitze nicht zu groß wird. Bereits jetzt trennen die Wolfsburger ja stolze neun Punkte vom Spitzenreiter HSV. Und der Gast? Er zählt zu den besten Auswärtsmannschaften der Liga (3-4-1) und wird deshalb nichts zu verschenken haben in Wolfsburg.

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