Lübeck – Am kommenden Sonntag (14.1.) rollt der Ball in der Hansehalle, wenn zu einem der besten Hallenturniere in Lübeck geladen wird. Ab 13 Uhr startet der Martin Redetzki-Gedächtnis-Cup. HL-SPORTS stellt jeden Tag eine Mannschaft vor.

Heute VfB Lübeck:

Wenn man über den Martin Redetzki-Cup spricht, fällt auch oft der Name des Regionalligisten. Die Grün-Weißen sind eines der größten Aushängeschilder des Turniers und gewannen die letzten vier Titel in Folge. Für die anderen Teams gilt es also den MRG-Cup-Rekordsieger zu schlagen.

Nach furiosem Beginn lief es in der Regionalliga Nord zwischenzeitlich alles andere als befriedigend für die Grün-Weißen. Fünf Niederlagen in Folge ließen den VfB von der Spitzengruppe in Richtung Mittelfeld abrutschen. In den letzten Spielen vor der Winterpause fing sich Lübeck wieder. Sollte das Landerl-Team aus den noch anstehenden Nachholspielen das Optimum herausholen, läge der Abstand auf das Führungsduo Hamburger SV II / SC Weiche Flensburg 08 wieder im realistischen Bereich.

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Hauptorganisator Boris Hoffmann sagte bezüglich der VfB-Fans: „Wir freuen uns auf den zahlreichen Anhang, der den VfB Lübeck wieder mit in die Hansehalle begleiten wird.“

Bei den bisherigen Hallenturnieren waren die Ergebnisse der Grün-Weißen eher mäßig. Beim Confima-Cup holten sie den dritten Platz durch einen 4:1-Sieg gegen den FC Dornbreite im Spiel um Bronze. Doch in der vergangenen Woche bei den Hallenmasters in Kiel mussten die Lübecker bereits nach der Vorrunde ihre Koffer packen, büßten gegen den NTSV Strand 08 eine 3:8-Packung ein. Hingegen ihre beiden Testspiele verliefen besser, so gewannen sie gegen Anker Wismar 4:3 und trennten sich beim SV Rödinghausen mit einem 1:1-Remis.

Trotz des desaströsen Auftritts in Kiel gilt der VfB Lübeck bei dem 5. Martin Redetzki-Gedächtnis-Cup als Favorit. Trainer Landerl ließ sein Aufgebot bis dato noch offen, doch der Hallenmasters Torschützenkönig Dippert oder der in der Halle eingespielte Abou Rashed (Foto, beim Finaltorjubel 2017) werden sicherlich nicht im Kader fehlen.

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