Lübeck – Nach dem Auftaktsieg vor zwei Wochen gegen Grün-Weiß Schwerin mussten die Damen des TSV Travemünde gegen den Tabellenletzten VfL Stade eine 16:23-Niederlage hinnehmen. Die Raubmöwen wirkten nicht so fokussiert wie zuletzt gegen Schwerin und verpassten immens wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Es waren die Gäste, die besser ins Spiel kamen und mit 3:0 (3.) in Front gingen. Nach einem verworfenen Siebenmeter holten die Hausdamen auf und verkürzten auf 2:3 (8.). Doch daraufhin zogen die Tabellenletzten mit 7:2 (12.) davon. Es war ein Spiel der Läufe, bei dem ein solcher Vorsprung noch nichts zu bedeuten hatte, denn Travemünde kam erneut mit einem Tor ran, so dass es 6:7 (27.) stand. Die Auszeit (12.) der Gastgeberinnen trug also Früchte. Nun war die Partie ein offener Schlagabtausch mit einigen Toren vor der Halbzeit. Letztendlich ging der TSV mit einem 8:10 in die Kabinen.
Erneut erwischten Damen des VfL Stade den besseren Start und setzten sich 12:9 (34.) ab. Nach der Zwei-Minuten-Strafe von Lara Hildebrand (35.) kippte das Spiel zu Gunsten der Gäste. So wurde aus einer zwischenzeitlichen Drei-Punkte-Führung zunächst ein Sechs-Punkte- und später ein Neun-Punkte-Vorsprung, dabei hatte Stade erneut aufgrund von einer Zwei-Minuten-Strafe (45.) profitiert. Die Folge war eine Auszeit der Gastgeberinnen beim Stand von 14:21 in der 52. Minute. Doch von Erfolg gekrönt sollte dies nicht sein, postwendend heimste sich Travemünde zwei weitere Strafen ein und vergab noch einen Siebenmeter (55.). Das Spiel neigte sich dem Ende zu und Travemünde verlor mit sieben Punkten Unterschied.
So spielten die Raubmöwen: Patalas, Kasten, Dalinger (2), Hildebrand (3), Sittig, Hüttig (3), Karau (5), Nieuwstraten (1), Welchert, Müller-Wendling, Meisner, Claasen, Fehrs, Frauenschuh (2)
Spielfilm: 0:3 (3.), 2:5 (10.), 4:7 (23.), 6:8 (27.), 8:10 (30.), 9:12 (34.), 11:16 (40.), 13:20 (50.), 14:22 (55.), 16:23 (60.)