Hamburg – Für den Hamburger SV brechen im März neue Zeiten an. Da erste Mal nimmt der Dino an der virtuellen Bundesliga teil. Mit einer Wildcard ausgestattet, geht es für Daniel Tissarek zu den Titelkämpfen auf der Spielekonsole. Am 10. und 11. März wird bei den VBL-Playoffs der Mitspieler von Tissarek gesucht, bevor es drei Wochen später zur Endrunde nach Dortmund geht. Uns ist bewusst, dass wir neue Formate zur Begeisterung und Bindung der ‚Digital Millennials‘ entwickeln müssen. Wir möchten die Teilnahme an der Virtuellen Bundesliga 2018 dazu nutzen, die Branche besser kennenzulernen und die Wirkung auf bestehende und neue Zielgruppen sowie unsere Partner und Sponsoren zu testen. Das Projekt ist kein HSV-Einstieg in den eSports – es dient lediglich als Testballon. Wir sind gespannt und freuen uns jetzt auf die Umsetzung unserer Ideen“, sagt Florian Riepe, Direktor Marketing und Internationale Märkte beim HSV.

Doch das ist nur nettes Beiwerk. Wichtig ist, was am Samstag um 15.30 Uhr in Dortmund passiert. Die Borussen sind Gastgeber für die Rothosen, die seit dem Amtsantritt von Bernd Hollerbach (Foto) nicht verloren. Zwei Unentschieden kamen in Leipzig und gegen Hannover heraus. Die Konkurrenz enteilt und bei den Westfalen wird es sicher kein Honigschlecken. Ein Trend ist aber möglich: Ein weiteres Remis. Die Dortmunder schaffen in diesem Jahr zuhause noch keinen Sieg, teilten sich beide Male die Punkte mit dem Gegner. Die Chance für den HSV?
Lewis Holtby ist aktuell krank, wird vermutlich ausfallen und Kyriakos Papadopoulos nach seiner Ampelkarte vom Sonntag gesperrt. Gideon Jung könnte wieder fit werden und in der Startelf stehen. Dafür steht ein Fragezeichen hinter Walace, der die Geburt seines Kindes erwartet. Möglich, dass er ebenfalls nicht auf dem Feld steht.

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22. Spieltag:

Leipzig – Augsburg (Fr.)
Dortmund – Hamburg (Sa.)
Hoffenheim – Mainz
Frankfurt – Köln
Leverkusen – Berlin
Hannover – Freiburg
München – Schalke
Stuttgart – Mönchengladbach (So.)
Bremen – Wolfsburg

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