Henstedt-Ulzburg – Am vergangenen Wochenende fand im Alstergymnasium zu Henstedt-Ulzburg die Hallenlandesmeisterschaft des SHFV im Futsal statt. Dabei traten in zwei Hallen jeweils die 12 Kreissieger gegeneinander an. Während in einer Halle die Gruppe A spielte, lief die Gruppe B parallel in der anderen Halle.
Den Auftakt machten am Samstag die B-Junioren. Aus Lübecker Sicht war dabei die Regionalligamannschaft des JFV Hanse am Start. Schon in der Vorrunde musste das Team von Niclas Warsteit unter anderem gegen Holstein Kiel antreten, seines Zeichens Bundesligist. Das Gruppenspiel gegen die Kieler war gleich der Lübecker Auftakt in das Turnier. Der JFV setzte sich knapp durch, am Ende der 12 Minuten Spielzeit stand es 1:0. Trotz dieses Erfolges zu Beginn überstand die Lübecker Truppe die Vorrunde nicht. Für das Halbfinale qualifizierten sich aus der Gruppe der SV Henstedt-Ulzburg und der Heider SV, der sich im Verlauf der Vorrunde eine Rote Karte einhandelte. Aus der zweiten Gruppen gingen der SV Eichede und die SG Dänischer Wohld in die Vorschlussrunde.
Die Halbfinals fanden im Anschluss parallel in den beiden Hallen statt. Der Heider SV besiegte die SG Dänischer Wohld und der Gastgeber aus Henstedt-Ulzburg gewann im Sechsmeterschießen gegen den SV Eichede.
So kam es im Entscheidungsschießen um den dritten Platz zum Duell Dänischer Wohld gegen Eichede, in dem die „Young Bravehearts“ sich durchsetzten. Es folgte das Endspiel: Nachdem es bereits in der Gruppenphase zum Spiel Heider SV gegen SV Henstedt-Ulzburg kam, wiederholte sich das Spiel nun zum Abschluss des Turniers. Nach 12 Minuten war kein Sieger gefunden, sodass ein Entscheidungsschießen hermusste. Der Segeberger Vertreter und Gastgeber aus Henstedt-Ulzburg hatte das bessere Ende für sich und holte den Titel. Beide Finalisten qualifizierten sich zudem für die Norddeutsche Meisterschaft in Hamburg.
Am Sonntag ging es bei den C-Junioren zur Sache. Für den KFV Lübeck trat der VfB Lübeck aus der Regionalliga Nord an. Die Lübecker durchliefen die Gruppe und qualifizierten sich als Gruppensieger für das Halbfinale. Dort ging es gegen die SG Probstei aus der Oberliga. Im zweiten Halbfinale trafen der TSV Lensahn und Holstein Kiel aufeinander. Der VfB Lübeck setzte sich klar und 6:1 durch und auch Holstein Kiel wurde als Regionalligist der Favoritenrolle gerecht und besiegte den TSV Lensahn mit 2:0.
Den dritten Platz sicherte sich der TSV Lensahn in einem langen Entscheidungsschießen gegen die SG Probstei. Im Anschluss spielten der VfB Lübeck und Holstein Kiel das Endspiel. Lange war die Partie ausgeglichen und beide Teams hatten Chancen, doch Tore fielen zunächst nicht. Es dauerte bis wenige Sekunden vor dem Ende, ehe der VfB Lübeck das Finale für sich entschied. Auch bei der C-Jugend sind beide Finalisten für die Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert.
Zum Abschluss des Wochenendes waren die A-Junioren gefordert. Für Lübeck qualifizierte sich der Sereetzer SV aus der Landesliga für das Turnier. Der SSV schaffte es nicht die Vorrunde zu überstehen und schied nach fünf Spielen aus.
Die Halbfinals bestritten zum einen der Osterrönfelder TSV gegen den TSV Kronshagen und zum anderen die Kaltenkirchener TS gegen den FC Angeln 02. Beider Partien gingen in das Sechsmeterschießen. Jeweils mit 3:2 konnten der Osterrönfelder TSV und die Kaltenkirchener TS diese siegreich gestalten, sodass sich beide Mannschaften in das Finale schossen und sich zudem schon sicher für die Norddeutsche Meisterschaft qualifizierten. Bevor das Endspiel anstand trafen sich der FC Angeln und der TSV Kronshagen noch zum Entscheidungsschießen. Der Vertreter aus Kiel gewann mit 3:1 gegen den FCA.
Im Finale setzte sich der Osterrönfelder TSV knapp mit 1:0 gegen Kaltenkirchen durch.
