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Lübeck – Für den bei den Frauen bereits feststehenden Absteiger VfL Bad Schwartau gab es erneut gegen die SG Oeversee/Jarplund-Weding eine derbe 15:32 (7:17)-Klatsche. Die Männer des MTV Lübeck steckten gegen die HSG Tarp/Wanderup eine 25:28 (14:14)-Niederlage ein und stehen inzwischen stramm mit dem Rücken an der Wand, was den Klassenerhalt anbelangt.

Frauen:
VfL Bad Schwartau – SG Oeversee/Jarplund-Weding 15:32 (7:17)
Es sollte sich die derbe Klatsche von 17:33 für den VfL Bad Schwartau aus dem Hinspiel gegen die SG Oeversee/Jarplund-Weding nicht wiederholen. Dieses ging voll daneben, die Tordifferenz erhöhte sich gar noch um einen Treffer beim der erneuten und deftigen 15:32 (7:17)-Niederlage

Die Gastgeberinnen führten nach vier Minuten mit 3:1, danach folgten acht Minuten ohne eigenen Treffer bei sieben Gegentreffern und es hieß 3:8. Der Wiederstand war bereits jetzt gebrochen, es gab viele technische Fehler, die zu Gegenstößen führten. Es ging über 4:11 (21.) und 5:13 (24.) mit 7:17 in die Pause.

Es gab kein Aufbäumen in der zweiten Hälfte, so baute der Gast die Führung kontinuierlich aus. In der 37. Minute lag der VfL mit 10:20 weiterhin mit zehn Toren hinten und es kam noch schlimmer. Die Abwehr kam immer einen Schritt zu spät und im Angriff gelangt nichts mehr. Über 12:26 (47.) gab es am Ende ein 15:32-Debakel, was die 21. Niederlage im 21. Spiel bedeutete.

Torschützen für den VfL Bad Schwartau:
Franziska Semik (4/1), Laura von Würzen und Sina Schlör (je 3), Jennifer Tank (2), Nadja Gierke (1/1), Melina Burckhardt und Sarah Diekert (je 1)

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Männer:
MTV Lübeck – HSG Tarp/Wanderup 25:28 (14:14)
In der ersten Halbzeit wechselte die Führung häufig und es war ein Spiel auf Augenhöhe, keine Mannschaft setzte sich entscheidend ab. So wurden die Seiten beim 14:14 gewechselt.

Das erste Tor der zweiten Hälfte erzielte der MTV zum 15:14, lief aber anschließend ständig eine Führung der HSG Tarp/Wanderup hinterher, mehr wie der Ausgleich gelang den Schützlingen von Trainer Peter Kasza nicht. In den letzten Minuten des Spiel war es ein ständiges hinterher rennen mit drei Toren, die am Ende beim 25:28 auch Bestand hatten. Die Situation, den Klassenerhalt zu realisieren, wird immer bedrohlicher für die Lübecker.

Auch wenn es nur zwei Regelabsteiger gibt, da TuS Lübeck 93 als erste Absteiger gezählt wird, reicht der jetzige Tabellenplatz 12 nicht aus. Da in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein von den letzten fünf Mannschaften in der Tabelle vier aus Schleswig-Holstein stammen, somit von den dortigen drei Regelabsteigern wohl zwei in die SH-Liga aufgenommen werden müssen, gibt es auch zwei zusätzliche Absteiger (gleitende Skala). Also einschließlich Platz 10 wird noch abgestiegen. Somit muss der MTV mindestens Platz 9 erreichen, um sicher zu sein. Und der Rückstand dahin beträgt bereits vier Punkte bei drei noch ausstehenden Spielen. Und am kommenden Wochenende geht es zum bereits feststehenden Meister HSG Eider Harde.

Torschützen für den MTV Lübeck:
Max Köppe (9/1), Jetalong Khotsakit (4/1), Sören im Sande, Hendrik Bentfeld und Alwin Merk (je 2), Lukas Prösch, Lukas Prösch, Marvin Woll, Nils Lühr, Christopher Lau und Ole Jansen (je 1)

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