Breitenfelde – Die Fußball-Verbandsliga-Partie zwischen dem Breitenfelder SV und dem SSV Pölitz war am vergangenen Samstag schon nach einer Viertelstunde beim Stand von 0:0 beendet. Schon vor dem Anpfiff wurden Schneemänner gebaut und Linien freigeräumt, doch Schiedsrichter Patrick Möller war zuversichtlich, pfiff die Begegnung an. Das Schneetreiben wurde immer stärker und Donner kam hinzu. Schließlich entschied sich der Unparteiische nach 14 Minuten für einen Spielabbruch. BSV-Sprecher Lukas Oden sagte zu HL-SPORTS: „Bereits beim Warmmachen war der Platz schon voller Schnee und kein Ball rollte. Der Schiri hat sich dann entschieden, trotzdem anzupfeifen. Nachdem es dann weiter schneite und es plötzlich heftig anfing an zu donnern, entschied der Schiedsrichter nach 15 Minuten gemeinsam mit den Kapitänen, das Spiel abzubrechen. Schade. der Platz wäre ohne den Schnee perfekt zu bespielen. Letztendlich haben sich alle Spieler und Verantwortlichen gefragt, warum. Überhaupt angepfiffen wurde. So kommt es nun insgesamt zum vierten aufeinandertreffen in dieser Saison mit Pölitz.“
In Güster gab es zwei unterschiedliche Halbzeiten. Im ersten Durchgang ging es noch so mit dem Wetter. Das änderte sich zur Pause, so dass hier der Schiri 16 Minuten wartete, um die Partie wieder anzupfeifen. Tunjic (53.) brachte die Gäste des WSV Tangstedt per Strafstoß in Führung. Sein Mannschaftskollege Seidel sah zwei Minuten später Gelb-Rot. Kurt (57., Elfmeter) und Molter (66,) drehten die Partie zu Gunsten des SSV Güster und holten so drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. In der Nachspielzeit sah Tangstedts Lüthje ebenfalls noch die Ampelkarte.
In einem weiteren Spiel besiegte der Lübecker SC den TSV Nahe mit 5:0 und steht nun an der Tabellenspitze (HL-SPORS berichtete).