Lübeck – Bevor am Sonntag die Reservemannschaft des VfB Lübeck versucht ihre weiße Weste (22 Siege in 22 Partien) auch in Reher/Puls zu behalten, dazu im direkten Duell Preußen Reinfeld und der TSV aufeinandertreffen, wird am Samstag schon zweimal gekickt.

Den TSV Pansdorf verschlägt es dabei zum ambitionierten TuS Hartenholm. Von der Tabellenkonstellation her ein echtes Spitzenspiel – auch wenn die Tendenzen anderes sagen – steigt am späten Nachmittag zudem noch auf dem Flugplatz. Dort empfängt der 1. FC Phönix Lübeck den Oldenburger SV. HL-SPORTS sammelten wieder Statements von den Verantwortlichen der Clubs.

Samstag, 14. April

TuS Hartenholm – TSV Pansdorf (15.30 Uhr, Timm-Schott-Weg)

Dirk Eisenberg (TSVP): „Nach einer durch Urlaub, Verletzungen und berufsbedingten unterirdischen Trainingsbeteiligung unter der Woche, fahren wir mit einem kleinen Kader und ohne echten Stürmer zum sehr schweren Auswärtsspiel nach Hartenholm. Wir sind dort krasser Außenseiter. Schon die 1:4-Niederlage im Hinspiel hat gezeigt, wie stark der SH-Liga Absteiger ist. Am Ende der Saison wird Hartenholm meiner Meinung auch noch auf dem zweiten Tabellenplatz landen. Wir werden aber natürlich nicht kampflos die Punkte abliefern, sondern wollen versuchen durch viel Kampf und Herz Paroli zu bieten.“

1. FC Phönix Lübeck – Oldenburger SV (17.30 Uhr, Flugplatz)

Dirk Brestel (Phönix): „Vor vier Wochen hätte ich von einem Spitzenspiel gesprochen, aktuell ist es für uns ein Spiel, in dem wir die letzten Niederlagen vergessen lassen, vor allem mal wieder Selbstvertrauen tanken wollen. Man kann nicht mal davon sprechen, dass wir in den letzten Partien schlecht gespielt haben, lediglich das Glück der Hinrunde hat uns verlassen. Glück muss man sich erarbeiten, daran arbeiten wir in jeder Trainingseinheit. Oldenburg spielt eine tolle Rückserie und ist zusammen mit Hartenholm die Mannschaft der Stunde. Mit dem Toptorjäger Junge und dem Mittelfeldmann Wölk haben sie für diese Klasse zwei Ausnahmespieler. Damit wäre auch die Favoritenrolle am kommenden Wochenende geklärt. Mit einem Unentschieden wären wir durchaus zufrieden. Aktuelle Ausfälle haben wir nur mit Goldschmidt (Studium) zu beklagen. Trautmann nach Heimataufenthalt und Sweiti nach Rotsperre stoßen wieder zum Kader. Somit sind wir zumindest in diesem Bereich wieder sehr gut aufgestellt.“

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Sonntag, 15. April

FC Reher/Puls – VfB Lübeck II (14 Uhr, Dieckenweg)

Nils Lange (VfB): „Uns erwartet eine erfahrene, robuste und vor allem defensiv gut eingestellte Mannschaft. Das haben sie beim knappen Hinspiel unter Beweis gestellt. Hinzu kommt, dass jeder Gegner endlich unsere Serie beenden will und zusätzlich motiviert sein wird. Wir müssen also wieder von Beginn an präsent sein und versuchen unser Spiel durchzuziehen.“

Preußen Reinfeld – TSV Travemünde (15 Uhr, Bischofsteicher Weg)

Michael Clausen (Preußen): „Wir wollen nach den beiden Niederlagen gegen den VfB Lübeck II, von denen die letzte deutlich zu hoch ausfiel, an die dort gezeigte Leistung anknüpfen und einen Heimsieg holen.“

Michael Günther (Monte Kicker): „Sonntag in Reinfeld müssen wir eine bessere Leistung zeigen als zuletzt gegen Kisdorf, um etwas mitzunehmen. Wer am Wochenende im Kader steht, entscheiden die Trainer nach dem Abschlusstraining.“

25. Spieltag (14. bis 15. April)
TuS Hartenholm – TSV Pansdorf (Sa.)
VfR Horst – SV Todesfelde II
Phoenix Kisdorf – BSC Brunsbüttel
1. FC Phönix Lübeck – Oldenburger SV
FC Reher/Puls – VfB Lübeck II (So.)
SV Eichede II – GW Siebenbäumen
SV Schackendorf – VfL Kellinghusen
Preußen Reinfeld – TSV Travemünde

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