Lübeck – Mit einem weiteren Neuzugang schließt der VfL Lübeck-Schwartau die Kaderplanung für die kommende Saison ab: Marcel Möller wechselt zum VfL. Der Kreisläufer kommt vom TSV Altenholz nach Lübeck und erhält einen Zweijahresvertrag.
Geschäftsführer Michael Friedrichs sieht in dem Neuzugang eine vielversprechende Bereicherung: „Marcel Möller war in der laufenden Saison einer der besten Kreisläufer der dritten Liga. Er hat in Leutershausen bereits Zweitligaerfahrung gesammelt und wird unseren Kader in der kommenden Spielzeit noch weiter verstärken. Ich freue mich, dass wir einen Jungen aus der Region für uns gewinnen konnten.“
Aufgewachsen ist der 27-Jährige in unmittelbarer Nähe zu Lübeck in Eutin. Seine Familie lebt derzeit in Stockelsdorf. Ab 2014 spielte er für das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt. 2016 wechselte der torgefährliche Kreisläufer zur SG Leutershausen und sammelte dort seine ersten Erfahrungen in der zweiten Bundesliga. Vor der laufenden Saison folgte der Wechsel zum TSV Altenholz.
Auch Trainer Torge Greve ist überzeugt von den Qualitäten des Kreisläufers, den er noch aus seiner Zeit in Altenholz kennt: „Marcel ist ein exzellenter Angriffsspieler. Er wird uns mit seinen Fähigkeiten noch stärker machen. Er ist auch charakterlich ein guter Junge. Wir werden viel Freude an ihm haben.“
Neben dem Handball arbeitet der Lehramtsanwärter ab dem kommenden Schuljahr zunächst als Aushilfslehrer in Bad Oldesloe. Anschließend soll ein Referendariat folgen. „Ich freue mich total auf die Aufgabe in Lübeck. Der VfL ist ein toller Verein, in der Hansehalle ist immer eine überragende Stimmung. Torge Greve habe ich schon als junger Spieler in Altenholz als guten Trainer kennen- und schätzen gelernt. Ich bin hier in der Region zuhause, fühle mich ihr verbunden, meine gesamte Familie lebt hier. Das sind ideale Voraussetzungen für mich“, sagt Möller.
Jan Schult (Foto) wird U19-Coach des Schwartauer Nachwuchs. Der 31-jährige Rückraumspieler unterstützt ab der kommenden Spielzeit Chefcoach Martin Niersberger. „Im vergangenen Winter hat mich Martin angesprochen, ob ich mir das vorstellen könnte. Da musste ich nicht lange überlegen und habe alles durchgeplant. Es sollte alles passen und ich freue mich darauf, dass ich den Jungs viel von meiner Erfahrung weitergeben kann, ihnen zu helfen und zu zeigen, wie es im Herrenbereich ist. Ich möchte aber auch viel von Martin als Trainer lernen.“