Hamburg – Die nächste entscheidende Woche beim Hamburger SV beginnt am Dienstag. Montag war trainingsfrei und alle durften sich noch einmal über den 3:1-Sieg beim VfL Wolfsburg freuen. Nun geht es in die Vorbereitung auf das Spiel am kommenden Samstag (5.5., 15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Während es am Volkspark ruhig zuging, sorgt eine Aussage von Interimstrainer Christian Titz (Foto) für Hoffnung bei den zuletzt arg gebeutelten HSV-Fans. Der 47-Jährige signalisierte einen Verbleib bei den Rothosen.

„Ich fühle mich in Hamburg sehr wohl und ich wäre nicht abgeneigt, auch den Weg über die 2. Liga zu gehen. Wir haben eine klare Absprache und die lautet, dass ich bis zum Saisonende für die 1. Mannschaft einen Vertrag habe und das dann, wenn wir mehr Klarheit haben, schauen, wie es weitergeht“, meinte er im ZDF-Sportstudio nach dem Erfolg in Wolfsburg.

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Das würde viele Anhänger des Clubs freuen, denn Titz hat eine ruhige Ader, gibt einem das Gefühl, dass er ein absolut starkes Konzept hat. Das zeigt auch die Entwicklung der Mannschaft, die seit seinem Amtsantritt in kürzester Zeit ein völlig anderes Gesicht zeigt.

Welche Alternativen hat der Verein? Thomas Doll scheint nach wie vor ein heißer Kandidat zu sein. Solange der HSV nicht definitiv weiß in welcher Liga er in der kommenden Saison spielt, wird die Trainerfrage vermutlich offen bleiben. Aktuell zählt nur eines: Ein Erfolg in Frankfurt. Und der ist nicht unmöglich.

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