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Hamm-Werries – Vor dem Spiel von allen Beteiligten als richtungsweisend beschrieben, konnte der VfL Bad Schwartau sein Auswärtsspiel beim ASV Hamm-Westfalen am Mittwoch nicht gewinnen. Das Team von Trainer Torge Greve musste nach 60 Minuten mit 29:33 aus Schwartauer Sicht die Heimreise antreten.

Die Ausgangslage für das Spiel war klar. Der VfL wollte und musste punkten, um zum einen den Gegner aus Hamm auf Distanz zu halten, vor allem aber das kleine Punktepolster zu den Abstiegsrängen nicht schwinden zu lassen. Den besseren Start vor 1.400 Zuschauer in der WESTPRESS Arena erwischte erfreulicher das Greve-Team. Nach vier Minuten netzte der wieder genesene Toni Podpolinksi zum 3:0 ins Tor der Heimmannschaft ein. Auch nach dem 6:4 durch Martin Waschul sah es zunächst danach aus , als könne der VfL eine ansprechende Leistung bieten. Leider aus Schwartauer Sicht kam der ASV Hamm dann besser in die Partie und konnte diese fortan ausgeglichen gestalten. Kontinuierlich setzte sich die Mannschaft aus Hamm mit zwei Toren ab und ging folgerichtig mit einer 16:14 Führung in die Halbzeitpause. Hatte man sich in der Halbzeit aus Schwartauer Sicht viel vorgenommen wurde der Gastgeber nun immer stärker. Stück für Stück wurde die Führung des ASV ausgebaut und sieben Minuten vor dem Ende glaubte nach dem 31:24 keiner mehr, dass der VfL am heutigen Tage etwas zählbares mit nach Hause nehmen würde. Eine tolle Moral bewies die Mannschaft der Schwartauer aber trotzdem. Bis auf 31:28 und nur noch 3 Tore Rückstand kämpften sich die Mannen um Adrian Wagner noch einmal herran. Zum Ende hin sollte es leider nicht mehr ganz reichen. Verdientermaßen setzte sich der Gastgeber mit 33:29 durch und stellte mit Matthias Stuck, der 9 Tore erzielte, den besten Torschützen der Partie. Beim VfL wusste Marcel Schliedermann zu überzeugen. Er war mit 8 Treffern der beste Akteur auf Schwartauer Seite.

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VfL-Trainer Greve sagte nach der Niederlage zu HL-Sports: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben dann aber den Zugriff verloren, waren in der Abwehr immer einen Schritt zu spät und auch nicht giftig genug. Im Angriff haben wir uns viele gute Chancen herausgespielt aber schlecht geschossen. Mit 29 Auswärtstoren muss man hier gewinnen. Die Abwehr war nicht konsequent genug, darum haben wir das Spiel verloren.“

Weiter geht es für den VfL nach einer spielfreien Woche erst am 02.03.2013. Zu Gast in der Hansehalle ist dann die SG Leutershausen.

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