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Lübeck – Einmal mehr ist ein Spieltag in der 2. Handball-Bundesliga perfekt, einmal mehr sind wichtige Entscheidungen gefallen. Mit dem Sieg über den Aufsteiger und Vizemeister SG BBM Bietigheim hat der VfL Lübeck-Schwartau den dritten Platz so gut wie sicher. Das mehr als deutliche 28:18 vor 2051 Fans in der Lübecker Hansehalle war dabei mehr als nur eine Überraschung, die Gäste wurden regelrecht aus der Halle geworfen. Da Coburg in seinem Gastspiel bei der HSG Nordhorn-Lingen patzte, stehen die Lübecker mit einem Spiel weniger als der Kontrahent aus Niedersachsen und zwei Punkten mehr auf dem dritten Platz.

Im Abstiegskampf fielen dagegen auch an diesem Wochenende wieder existenzielle Entscheidungen. Ebenfalls (neben Saarlouis und Hildesheim) in die dritte Liga verabschieden musste sich die HSG Konstanz. Zwar siegten sie mit 24:21 zu Hause gegen den HC Elbflorenz, jedoch punktete auch die direkte Konkurrenz, somit ist ein Nichtabstiegsplatz auch in der Theorie nicht mehr möglich. Mit dem 31:23 über den VfL Eintracht Hagen machte der Wilhelmshavener HV den Nichtabstieg nämlich nahezu perfekt.

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Auch für den ThSV Eisenach wird es ganz eng im Kampf um den Klassenerhalt, denn mit nun vier Punkten hinter dem WHV bei noch zwei ausstehenden Spielen scheint der Abstieg auch bei ihnen fast nicht mehr vermeidbar. Zumindest mal hat Wilhelmshaven alles selbst in der Hand – und muss in zwei Spielen nur einen Punkt holen.

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