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Kiel – Am Sonntagabend haben die Zebras in der ausverkauften Sparkassen-Arena ihre Chance auf den Sieg in der Gruppe B der EHF-Champions League erhalten. Der ungarische MKB Veszprem wurde mit einem deutlichen 32:21 (17:13) von der Förde gejagt. Herausragender Spieler war bei den Nordlichtern Thierry Omeyer, der mit über zwanzig gehaltenen Bällen dem Tabellenführer keine Chance ließ. Aber auch Gudjon Valur Sigurdsson, der mit sieben Treffern entscheidend zum Erfolg beitrug bot eine klasse Partie.

Die Kieler gingen selbstbewusst in dieses Spiel. Die Mannschaft von Alfred Gislason konnte sich schnell einen guten Vorsprung herausarbeiten und so stand es nach neun Minuten bereits 7:3 für den amtierenden Champions League Titelträger. Doch die bis dato ungeschlagen Ungarn kamen bis auf 8:8 wieder heran um dann doch zur Pause mit vier Toren in die Kabine zu gehen. In der zweiten Halbzeit schaffte es Kiel nicht sofort sich abzusetzen und musste nach Wiederanpfiff einen geschmolzenen Abstand von zwei Toren hinnehmen. Doch der THW fing sich wieder und zog mit einem 12:2-Lauf davon, so dass der Sieg am Ende mehr als hochverdient war.

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Aus eigener Kraft können die Zebras den Gruppensieg nicht mehr schaffen. Hier sind sie auf die Hilfe von Atletico Madrid angewiesen, die dafür in Veszprem gewinnen müssen. Zusätzlich muss der THW bei HCM Constanta gewinnen.

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