Lübeck – Der VfB Lübeck hat ein Alternativprogramm für das ausgefallene Regionalligaspiel gegen den FC St. Pauli II zu bieten: Am Samstag testen die Jungs von Trainer Denny Skwierczynski den MSV Pampow auf dem Kunstrasenplatz Lohmühle. Anstoß ist um 14:30 Uhr.

Der MSV steht zur Zeit auf dem vierten Platz der Vebandsliga Mecklenburg-Vorpommern und hat die Aufstiegsränge in die Oberliga Nord-Ost noch fest im Blick. Der Abstand dazu beträgt zur Zeit nur sieben Punkte auf das Führungstrio Sievershäger SV, FSV Bentwisch und FC Schönberg 95.

Auch die Fans wollen ihren Beitrag dazu leisten, dass der VfB trotz eines spielfreien Wochenendes Einnahmen erzielen kann. Ab 16.00 Uhr trotzen sie dem schlechten Wetter und grillen im Contidorf an.

Davis Klak wird dieses Wochenende aufgrund Adduktorenproblemen noch aussetzen. Sven Theissen ist nach wie vor verletzt, aber dafür kehrt Andre Senger zurück ins Team.

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Nicht mehr mit dabei sein wird Haris Huseni. Der 20-jährige Eutiner ist ab sofort vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt worden. Das Trainerteam Skwierczynski/ Wolf gab HL-Sports zu verstehen, dass das Handeln des Spielers nicht zum neuen Weg des VfB Lübeck passt und man sich an dieser Stelle lieber trennen sollte.

"Für uns ist es wichtig, dass wir in Ruhe an einer Mannschaft für die Zukunft bauen können und in diesem Fall sind uns einfach Sachen aufgefallen, die für alle Beteiligten nicht das Optimale sind", sagten Skwierczynski und sein Co-Trainer Wolf Müller. Eine konsequente Linie, die das Trainergespann dabei fährt.
Huseni hatte nach zwei Monaten an der Lohmühle am letzten Wochenende in Polen schon nach einem neuen Verein geschaut, wo er zwei Probespiele absolvierte und fehlte darum beim Mannschaftsfoto.

"Wenn ein Spieler gerade mal zwei Monate hier ist und dann wieder weg will, zeigt uns, dass er sich nicht mit dem Verein identifiziert", sagte schon am Donnerstag Vorstandsmitglied und Geschäftsstellenleiter Florian Möller zu HL-Sports.
Auch in der zweiten Mannschaft von Serkan Rinal wird es keine Huseni-Zukunft geben. Da sind sich alle Verantwortlichen einig.

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