Hamburg – Mit Jan Kleineidam rückte ein quirliger Spiele aus der A-Jugend in den Drittliga-Kader nach, der eine große Bereicherung der Mannschaft war und seine Qualitäten deutlich unter Beweis stellte. Mit Felix Mehrkens verließ ein langjähriger Spieler die Mannschaft während der laufenden Saison in Richtung Rostock.
Felix Mehrkens -28-
Der Links Außen des Handball Sport Verein Hamburg Felix Mehrkens gehörte dem Verein von 2008 an, den er bereits nach sieben Spielen in der Vorrunde in Richtung HC Empor Rostock verließ. In den sieben Spielen erzielte er 18 Tore, davon drei per Siebenmeter, brachte es somit auf eine Quote von 2,6.
Der gebürtige Lüneburger machte seine ersten Handball-Erfahrungen beim Lauenburger SV, bevor er bereits als 13-Jähriger sich dem HSV Hamburg in der Jugend anschloss. Er gehörte dem U23-Kader an, spielte in der Saison 2014/15 per Zweitspielrecht beim SV Henstedt-Ulzburg in der 2. Handball-Bundesliga. Auch gehörte Mehrkens kurzzeitig zum Bundesliga-Kader der Hamburger an und stieg mit der U23 in die dritte Liga auf. Im November 2017 wechselte er kurzentschlossen zum Ligakonkurrenten HC Empor Rostock.
Jan Kleineidam -30-
Auch Jan Kleineidam gehört dem Handball Sport Verein Hamburg bereits seit 2012 an, wo er von der Jugend-Bundesliga den Sprung in die Drittliga-Mannschaft unter Trainer Torsten Jansen schaffte. Der 19-Jährige spielte in insgesamt 13 Spielen unter anderen auf der Spielmacher-Position und erzielte dort als Youngster 26 Tore. Nach der Verletzung von Christopher Rix versuchte sich Kleineidam auf der linken Außen-Position, allerdings nicht so sehr erfolgreich. Auf seiner Stamm-Position in der Rückraum Mitte gab er so manches Mal seinem Gegenspieler Rätsel zu lösen und zog auch manches Mal frech ab, zur Überraschung der gegnerischen Abwehr.
Auf Kleineidam war Verlass, wenn er auf dem Feld stand, das zeigte er besonders in der Endphase der Meisterschaft. Im Auswärtsspiel beim HSV Hannover war er mit acht Treffern sogar erfolgreichster Torschütze des Spiels, ließ auch den Goal-Getter Lukas Ossenkopp (6) hinter sich.
