Berlin – Bei der Deutschen Schiedsrichtermeisterschaft in Berlin reichte es für die Lübecker nach dem Titel im Vorjahr, dieses Mal „nur“ für Rang zwei. Im Finale unterlag das „Dream Team“, gecoacht von Jens Offen, dem befreundeten Verband aus Düsseldorf.

Beide Lübecker Schiri-Truppen qualifizierten sich in ihren drei Gruppenspielen jeweils für die Zwischenrunde und die Top 12. In den drei Vierer-Gruppen trafen die Teams sogar aufeinander, das vom „Dream Team“ mit 2:0 gegen den KFV Lübeck gewonnen wurde. Am Ende sprang für den KFV ein respektvoller 12. Rang heraus. Für das „Dream Team“ um Kapitän Max Rosenthal ging es aber als bester Gruppenzweiter neben den drei Gruppenersten Kiel, Segeberg und Düsseldorf ins Halbfinale. Dort traf man auf den Topfavoriten Kiel, dem man spielerisch Paroli bot und ein Remis abrang, um dann im Neunmeterschießen ins Finale einzuziehen. Dort warteten die Düsseldorfer, die kurz nach dem Anpfiff in Führung gingen. Kurz vorm Schlusspfiff markierte der Titelverteidiger den umjubelten Ausgleich. Im folgenden Neunmeterschießen hatten die Rheinländer die Nase vorne und holten die Trophäe nach Nordrhein-Westfalen.

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„Dream Team“-Coach Jens Offen meinte gegenüber HL-SPORTS: „Dieses Jahr waren wir als Titelverteidiger die Gejagten und das merkte man in den Spielen auch. Meine „Jungs“ blieben aber cool, doch für unsere Siege und ein jeweiliges Weiterkommen mussten wir alles geben. Glückwunsch nach Düsseldorf.“

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