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Lübeck – In der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein erwartet den VfL Bad Schwartau II beim TSV Alt Duvenstedt eine schwere Auswärtsaufgabe. Mit einem Sieg beim direkten „Mitkonkurrenten“ wäre das Team bis auf einen Punkt herangerückt.
Der ATSV Stockelsdorf ist klarer Favorit gegen den abstiegsbedrohten TSV Tarp-Wanderup und sollte zu Hause keinen Zweifel aufkommen lassen, wer als Sieger die Halle verlassen wird. Es heißt auch gleichzeitig dem zweiten Tabellenplatz zu festigen.
Für Lübeck 76 gilt es beim punktgleichen Konkurrenten in Hamburg die Oberhand zu behalten und die deutliche Heimniederlage der Vorrunde auszumerzen und sich im Mittelfeld festzusetzen.

TSV Alt Duvenstedt – VfL Bad Schwartau II (Samstag um 19.30 Uhr, Sporthalle Alt Duvenstedt, Dorfstr.)

Der VfL Bad Schwartau II fährt mit dem Schwung der letzten Spiele zum in schlagwurfweite vor ihnen liegenden Gegner nach Alt Duvenstedt und will die knappe Heimniederlage der Hinserie vergessen machen.

„Alt Duvenstedt ist sehr heimstark und wir dürfen sie, trotz unserer guten letzten Spiele, keinesfalls unterschätzen. Wir müssen die ganzen 60 Minuten voll konzentriert sein, dann haben wir eine gute Chance“, berichtet Trainer Mirko Baltic HL-SPORTS.

Die Mannschaft konnte unter der Woche allerdings nicht optimal trainieren, da vier wichtige Spieler nicht dabei waren. Alex Mendle weilt in Australien, Kim Reiter ist erkrankt, Thees Glabisch auf Seminar und zu allem Überfluss verletzte sich Finn Kretschmer am vergangenen Dienstag beim Freundschaftsspiel der ersten Mannschaft in Preetz.

„Das alles stimmte nicht so wirklich positiv, aber wir wollen den Schwung der letzten Spiele unbedingt mitnehmen und dort punkten. Bauen wir in Alt Duvenstedt unsere Serie aus, sind wir wieder voll dabei!“ So das Fazit der Woche des Trainers.

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AMTV Hamburg – Lübeck 76 (Samstag um 18.00 Uhr, Scharbeutzer Str., HH-Rahlstedt)

Lübeck 76 will die Gunst der Stunde der letzten Spiele nutzen und mit nach Hamburg nehmen.

„Die Mannschaft will beweisen, dass die hohe Niederlage im Hinspiel gegen den starken Aufsteiger eben nur ein schlechtes Spiel von ihr war, nicht mehr und nicht weniger. Sie wird mit aller Macht gegen halten“, so die kurze Vorschau von Trainer Piotr Szynwelski in Richtung HL-SPORTS.

ATSV Stockelsdorf – HSG Tarp-Wanderup (Sonntag um 15.00 Uhr, GSH Stockelsdorf, Rensefelder Weg 6)

Nachdem sich das Krankenlager beim ATSV Stockelsdorf langsam lichtet, mit Nina Mitschker und Johanna Pollaks sind zwei wichtige Spielerinnen in den Kader zurück gekehrt, ist eine klare Favoritenstellung wohl kaum wegzudiskutieren.

„Die HSG Tarp-Wanderup steht als Tabellenzwölfter mit dem Rücken zur Wand und ist keinesfalls zu unterschätzen. Wir müssen ihr Tempospiel unterbinden und ihre Rückraumlinke in den Griff bekommen. So sollte es uns auch gelingen, als Sieger am Ende der Partie das Spielfeld zu verlassen“, erklärt Trainer Nico Schmidt deutlich gegenüber HL-SPORTS. „Wir wollen unseren Fans ein tolles Spiel liefern und zeigen, dass wir gewillt sind zu kämpfen und auch notfalls an unsere Leistungsgrenze zu gehen, denn das Hinspiel war ebenfalls schon Schwerstarbeit“, äußert Schmidt abschließend.

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