Lübeck – Immer weiter, immer weiter! Das Remis in Norderstedt ist abgehakt. Die nächste Begegnung in der Regionalliga Nord steht schon für den VfB Lübeck an. Am Mittwoch (Anstoß bereits um 18 Uhr) geht es gegen die Reservemannschaft des FC St. Pauli wieder um Punkte, aber auch darum, die Serie von bisher fünf Partien ohne Niederlage (zwei Siege, drei Remis) auszubauen.

Die Erfahrungen aus den vergangenen Spielzeiten in Liga vier haben aber gezeigt, dass jede Mannschaft ernst zu nehmen ist. Das gilt auch für die „Wundertüte" Kiezkicker, von denen VfB-Trainer Rolf Landerl einiges hält: „Das ist eine flexible Mannschaft, eine Wundertüte, die spielerische Lösungen sucht. Mal schauen, wer da von oben mit dabei ist. Ich persönlich rechne mit dem Einsatz von Schneider, Koglin oder auch Zehir, die gegen uns auflaufen."

Die Favoritenrolle dürfte allerdings Grün-Weiß innehaben. „Klar wollen wir zu Hause unser Spiel durchziehen, der Begegnung den Stempel aufdrücken. Doch dafür gilt es auch die richtigen Mittel zu finden, gut in Zweikämpfe zu kommen. Auch nach Standards darf gerne einmal etwas passieren", so der Österreicher, der bis auf die Langzeitverletzten (Tetik, Hobsch, Parduhn), dazu Benjamin Gommert (Schulterverletzung) und Nico Löffler (Muskelzerrung), wohl nach aktuellem Stand auf alle Mann zurückgreifen kann.

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Das Tor der Hausherren wird wie schon in Norderstedt nach der Verletzung von Gommert erneut Malte Schuchardt (Foto) hüten: „Er genießt unser vollstes Vertrauen, hat seine Sache ja schon im Landespokal und in der Regionalliga gut gemacht."

 

 

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