Lübeck – Drei Siege in vier Kämpfen zum Finale der Regionalliga Nord – doch bei den Frauen des Budokan Lübeck will keine rechte Freude aufkommen. Und das hat zwei Gründe: Zum einen die Änderung des Austragungsmodus, zum anderen heißt es Abschied nehmen von der Regionalliga – sie wird nicht fortgeführt.

Gegen Tabellenführer Bramfeld siegten die Lübecker Judoka zunächst 6:1, gaben den zweiten Kampf jedoch mit 3:4 ab. Rechnerisch eigentlich ein 9:5-Sieg – glaubten die Lübeckerinnen und ihr Anhang. Doch das Wertungssystem war von einem auf den anderen Wettkampf-Tag geändert worden: Jeder Vergleichskampf wurde für sich gewertet – also jeder hat am Sonnabend einmal gewonnen. Und das bedeutete: Budokan Lübeck konnte den Tabellenführer nicht mehr entthronen.

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Gegen Gastgeber Sachsenwald gab es sowohl im Hin- als auch im Rückkampf einen Erfolg, doch das half auch nicht weiter: In der Schlussrechnung landen die Lübeckerinnen auf dem zweiten Tabellenrang der Liga, die nun Sportgeschichte ist.

Wie und wo die Frauen des Budokan Lübeck ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben, steht noch in den Sternen am Judo-Himmel. Sicher ist: Die 2. Liga ist ein zu kostspieliges Unterfangen.

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