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Flensburg – Denkbar knapp hat der THW Kiel das Top-Spiel der Bundesliga beim Meister Flensburg-Handewitt mit 25:26 (13:15) verloren. In dem packenden Nord-Derby begannen beide Mannschaften gleichauf mit einem dynamischen Tempospiel. Vor ausverkauftem Haus in der Flensburger Arena zeigten sowohl der THW Kiel als auch Flensburg-Handewitt Handball auf höchstem Niveau.

Zwar setzten sich die Zebras in der 18. Minute erstmals mit drei Toren ab, doch  die Flensburger reagierten mit einem 7:1-Lauf und einer 15:13-Führung zur Pause. In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Zebras noch einmal bis zum 17:17 heran, bevor die Flensburger ihre Chance nutzten und zeitweise mit vier Toren führten. Die Führung gab der Meister aus Flensburg bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab.

Auch wenn die Kieler in der Schlussphase bis auf ein Tor den Torunterschied reduzieren konnten, war den Flensburgern der Sieg nicht mehr zu nehmen.

Überragende Leistungen boten im Tor der Kieler Niclas Landin und Andreas Wolf,  im Tor der Flensburger Benjamin Buric .

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Nach dem Spiel erklärte THW-Trainer Alfred Gislason: „Ein Derby wird durch zwei, drei Fehler entschieden. Und diese haben wir heute zuviel gemacht. Bestes Beispiel war die erste Hälfte: Wir führen mit drei Toren, machen vier Fehler, kassieren Gegenstöße und geben Flensburg Selbstvertrauen. Ich ärgere mich auch über die Entscheidungen in den kniffligen Phasen, unsere ausgelassenen Chancen über Außen und vom Kreis. Das alles hat uns die Möglichkeit gekostet, hier einen Punkt mitzunehmen. Beide Torhüter haben heute gut gehalten, leider ist Niklas Landin umgeknickt beim Ballholen und konnte nicht mehr weiter machen.“

THW Kiel: N. Landin (1.-40., 11 Paraden), Wolff (41.-60. und 1 Siebenmeter, 5/1 Paraden); Duvnjak (3), Reinkind (2), M. Landin, Weinhold (1), Dissinger, Wiencek (2), Ekberg (6/4), Rahmel (n.e.), Dahmke, Zarabec, Vujin, Bilyk, Pekeler (6), Nilsson (5); Trainer: Gislason

SG Flensburg-Handewitt: Buric (1.-60., 10 Paraden), Bergerud (1 Siebenmeter, keine Parade); Karlsson, Golla (3), Hald, Glandorf (5), Svan (3), Wanne (5/1), Jeppsson (1), Jöndahl (3/3), Steinhauser (n.e.), Zachariassen Gottfridsson (2), Lauge (4), Baijens, Röd; Trainer: Machulla

Zuschauer: 6.300 (ausverkauft) (Flens-Arena/Flensburg)

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