Lübeck – Im Spitzenspiel in der Frauenlandesliga zwischen dem TSV Pansdorf gegen den Ratzeburger SV, war es dem Gastgeber vergönnt, die Punkte heimwärts zu behalten. Während in der ersten Halbzeit alles noch offen war, gelang es dem Pansdorfer Team in der 62. Minute den Ball einzunetzen. Bereits sechs Minuten später glichen die Ratzeburger aus. In der 88. Minute war es wieder Pansdorf, die wieder ein Tor erzielten und die 2:1-Führung über die Zeit brachten.

Lange war die Partie zwischen dem ATSV Stockelsdorf und der SG KA-HU ohne einen Torerfolg. Erst in der 87. Minute gelang es dem Gast aus Kaltenkirchen, den Ball hinter der Stockelsdorfer Keeperin zu netzen.

Besonders bitter erwischte es die Fortuna St. Jürgen. Erst erzielte der TSV Russee zwei Tore, dann musste das Team von Stefan Scheel noch ab der 37. Minute in Unterzahl wegen einer Notbremse spielen und kassierte dann weitere Tore zu der 6:0-Niederlage.

ATSV Stockelsdorf – SG KA-HU 0:1 (0:0)
Tore: 0:1 Schmedes (87.)

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Fortuna St. Jürgen – TSV Russee 0:6 (0:3)
Tore: 0:1, 0:6 Schmidt (9., 74.), 0:2, 0:4 Saine (19., 68.), 0:3 Montag (43.), 0:5 Bahr (70.)
Stefan Scheel (Fortuna St. Jürgen): „Eine verdiente Niederlage gegen ein starkes Team aus Kiel. Leider konnten wir an diesen Tag spielerisch nicht gegenhalten und mussten früh zwei Gegentreffer hinnehmen. Eine Unachtsamkeit mit anschließender Notbremse brachte uns dann ab der 37.Minute noch in Unterzahl. In der zweiten Hälfte haben wir nur noch versucht, das Ergebnis zu halten, um nicht vollständig unter die Räder zu kommen. Es gibt so Tage, da läuft es überhaupt nicht, dann bist du froh, wenn der Schiri das Spiel wieder abpfeift.“

TSV Pansdorf – Ratzeburger SV 2:1 (0:0)
Tore: 1:0 Renitz (62.), 1:1 Kaiser (68.), 2:1 Jaacks (88.)
Nils Scholtz (TSV Pansdorf): „Absolut verdienter Sieg unserer Truppe. In der ersten Halbzeit müssen wir den Sack schon zu machen, großes Lob an die Tor Frau des Gegners.“

Matthias Maluche (Ratzeburger SV): „Zu dem Spiel kann ich nur sagen " Wer die Tore vorne nicht Macht, der bekommt sie hinten". Wir haben das Spiel gegen eine klar schlechtere Mannschaft dominiert und unsere Chancen nicht genutzt. So ein Spiel zu verlieren tut weh, aber jetzt heißt es abhaken und weiter geht’s.“

Die weiteren Partien in der Übersicht
TSV Zarpen – TSV Schönberg 1:0 (1:0)

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