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Lübeck – Nach dem nicht so erfolgreichen letzten Wochenende, als keine Mannschaft zu Punkten kommen konnte, soll an diesem Spieltag alles anders werden. Die Lübecker Teams der Handballoberliga Hamburg/Schleswig-Holstein sind hoch motiviert und wollen die Punkte auf der „Habenseite“ verbuchen. Der ATSV Stockelsdorf will zu Hause nichts „anbrennen“ lassen und den Kontakt zur Tabellenspitze halten. Lübeck 76 kann nur auf einen sehr dezimierten Kader zurückgreifen, will aber trotzdem den Anschluss an das Mittelfeld sichern. Auch der VfL Bad Schwartau II steht erneut vor einem weiteren Vier-Punkte-Spiel, dieses Mal in Hohn, wo unbedingt gewonnen werden muss, will der VfL II nicht gänzlich den Kontakt zum unteren Mittelfeld verlieren.

HSG Hohn/Elsdorf – VfL Bad Schwartau II (Samstag um 19.15 Uhr, Werner Kuhrt Halle, Hohn)

Die Voraussetzungen für das Spiel in Hohn sind nicht sehr rosig, da die verletzen und kranken Spieler, was am letzten Wochenende zur Spielabsage führte, noch immer nicht wieder völlig fit sind und erst am Donnerstag das Training wieder aufnehmen konnten. „Sie sind alle noch angeschlagen, aber werden die Zähne zusammen beißen und spielen. Hinzu kommen aus der A-Jugend noch zur Unterstützung Claaßen, Litzenroth und Homberg, auch Leuchter, der durch sein Studium in Wismar weilt, wird dabei sein“, so die ernüchternde Erläuterung von Trainer Mirko Baltic gegenüber HL-SPORTS. „Wir müssen alle noch enger zusammen rücken und einfach alles geben und hoffen die notwendigen Punkte aus Hohn mit nach Hause nehmen zu können“.

Lübeck 76 – HSG Jörl-Doppeleiche Viöl (Samstag um 17.00 Uhr, Struckbachhalle, Lübeck)

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Weiter Ausfälle durch Krankheit (Brandt, „Lean“ Tronnier, der Oliver Roggisch bei 76), Verletzung (Manthe, Ludigkeit mit Fragezeichen) und Urlaub (Knop) veranlassen Trainer Piotr Szynwelski, sich nicht als Favoriten in diesem Spiel zu sehen. „Für Mela und mich ist es ein ganz großes Fragezeichen, mit welcher Mannschaft wir am Samstag auflaufen können. Aber wir werden kämpfen bis zum Umfallen, damit wir nicht unter die Räder kommen. Das wir kämpfen können, haben wir ja des Öfteren bewiesen“, so die sehr zurückhaltende Einschätzung von Trainer Piotr Szynwelski. „Wir treffen auf einen Gegner, der eine sehr stabile Mannschaft besitzt und nicht zu Unrecht in der Tabelle vor uns steht“.

ATSV Stockelsdorf – SC Alstertal-Langenhorn (Sonntag um 15.15 Uhr, GSH Stockelsdorf, Rensefelder Weg 6)

Der ATSV Stockelsdorf geht nach Ansicht des Trainers Nico Schmidt nicht als klarer Favorit in dieses Spiel, da er schon seit Wochen mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft antreten muss. „Wir wollen die bittere Niederlage der letzten Woche schnell vergessen machen und den Gästen, die über einen starken Rückraum mit viel Durchschlagskraft verfügen, mit der geballten Macht unserer 6:0-Deckung entgegen treten“, so die Ankündigung von Trainer Nico Schmidt zu HL-SPORTS. „Das wird sicherlich nicht einfach werden, aber unser tolles Publikum in unserer Halle, wird unseren Kampfgeist erst richtig beflügeln. Wir wollen unsere Siegesserie in eigener Halle fortsetzen“, prognostiziert der Trainer. „Nur so können wir mit der Tabellenspitze auf Tuchfühlung bleiben“.

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