Reinfeld – Was für ein Spiel… Im Fußball-Kreispokalhalbfinale gewann Preußen Reinfeld gegen den Oberligisten SV Eichede mit 3:2 (2:2). Die Gastgeber verschliefen die ersten 20 Minuten, lagen nach Toren von Niko Hasselbusch (16.) und Hendrik Wurr (23.) schnell 0:2 hinten. Danach steigerte sich der Landesliga-Spitzenreiter und zog gleich. Patrick Schröder (34.) und Dennis Lie (40.) egalisierten den Vorsprung der Eicheder und glichen noch vor dem Seitenwechsel zum 2:2-Pausenstand aus. Danach dauerte es bis in die Schlussphase, bis Benedict Schröder (83.) für die Entscheidung zu Gunsten der Preußen sorgte, als er zum 3:2-Endstand durch die Beine von SVE-Keeper Florian Höfel (Foto) einschob. Großer Jubel bei den Hausherren nach der Partie, denn zum dritten Mal in Folge zogen die Jungs aus der Karpfenstadt ins Finale des Kreispokals ein.

Reinfelds Trainer Michael Clausen sagte danach zu HL-SPORTS: „Ein verdienter Sieg der Moral nach einem doppelten Rückstand und die richtige Antwort auf das Dornbreite-Spiel. Wir haben uns nach dem 0:2 kontinuierlich gesteigert und Eichede zunehmend beeindruckt. Davor waren wir nicht überzeugend genug.“

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Heino Keiper, Fußball-Senioren-Chef beim SVE fand nur zwei Worte: „Unnötige Niederlage.“ Für seinen Club ist es fast eine Wiederholung des Vorjahres. Dort führte man im Halbfinalspiel beim TSV Bargteheide ebenfalls früh, verlor am Ende ebenfalls mit 2:3 und verpasste das Endspiel.

Der Dauer-Finalist aus Reinfeld trifft nun am 1. Mai um 17 Uhr des kommenden Jahres auf den Gastgeber TSV Zarpen. Dort geht es gegen den Tabellenfünften der Kreisklasse A, der im Halbfinale den Bargfelder SV mit 1:0 ausstach.

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