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Hamburg – Nach der desolaten ersten Halbzeit im vergangenen Heimspiel der 2. Handball-Bundesliga hat der Handball Sportverein Hamburg einiges wieder gerade zu rücken. Heute um 20 Uhr heißt es beim unmittelbaren Tabellennachbar VfL Eintracht Hagen anzutreten und mit zwei Punkten im Gepäck zurückzukehren, um sich wieder ein wenig von der Abstiegszone zu entfernen. Die Gastgeber liegen einen Punkt vor den Hamburgern, damit würden die Hamburger bei einem Sieg auf jeden Fall vorbei ziehen. Allerdings ist die Abstiegszone auch nur einen Punkt entfernt, somit ist der Druck groß, langsam wieder zu punkten.

Nach vier Niederlagen in Folge will die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen in der Fremde endlich wieder einmal doppelt punkten. Der letzte Auswärtssieg datiert vom 20. Oktober beim Wilhelmshavener HV. Nachdem zuletzt die Hintermannschaft die Achillesferse der Hamburger war, wird es darauf ankommen, wie beweglich sie sich gegen die Angreifer aus Hagen zeigt, um anschließend wieder zu einfachen Toren zu kommen. Eine weitere Schlüsselposition kommt den Torhütern zu, die im entscheidenden Moment das Zünglein an der Waage sein können.

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Somit heißt es für die Hamburger an die zweite Halbzeit gegen Hüttenberg anzuknüpfen und mutig zu agieren, ohne voreilig und überhastet im Vorwärtsgang zu sein. Alles in allem muss die Fehlerrate gegen null streben und über 60 Minuten Biss und Siegeswille auf die Platte gebracht werden. Nur so ist es möglich die beiden wichtigen Punkte im 4-Punkte-Spiel mit nach Hamburg zu nehmen.

Trainer Jansen muss auf Philipp Bauer verzichten, der eine Schulterverletzung auskuriert. Ob Torhüter Aron Edvardsson, nach seiner Blinddarm-Operation, heute zum Einsatz kommt, entscheidet sich erst unmittelbar vor dem Spiel. Ansonsten müssen Justin Rundt und Marcel Kokoszka für den nötigen Rückhalt hinter der Abwehr sorgen.

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