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Hamburg – Der Handball Sportverein Hamburg hat heute (23.12.) um 15 Uhr die Spitzenmannschaft TuSEM Essen – vor einer neuen Rekord-Zuschauer-Kulisse für die 2. Handball-Bundesliga – in der Barclaycard-Arena zu Gast. Der bestehende Zuschauer-Rekord von 8.308 Zuschauern im Spiel HC Erlangen gegen TuSEM Essen des Jahres 2016 ist mit den bisher über 9.000 verkauften Karten bereits pulverisiert. Die Hamburger hoffen die 10.000er-Marke zu knacken.

Die Hamburger wollen nach zuletzt 2:12 Punkten, darunter nur der 26:21-Sieg beim VfL Eintracht Hagen, endlich wieder punkten und das schlechte Spiel des vergangenen Wochenendes, mit der 25:31-Niederlage beim Mitaufsteiger TV Großwallstadt, vergessen machen. Bei TuSEM Essen lief es in den vergangenen Wochen auch nicht rund, verlor TuSEM doch die vorangegangene vier Spiele allersamt und schied damit vorerst aus der Spitzengruppe aus. Die Negativserie der Essener begann mit der Niederlage beim Aufsteiger TV Großwallstadt, wo die Hamburger erst vor Wochenfrist ebenfalls scheiterten.

Trainer Torsten Jansen muss weiterhin auf Justin Rundt, Philipp Bauer und Dominik Vogt verzichten. Wieder mit dabei sein wird Dominik Axmann, der seine Verletzung überstanden hat. Mit dabei sein wird auch Stefan Schröder (Foto, im Spiel gegen Stralsund), der an gleicher Stelle seinen legendären Rekord mit 21 Toren am 6. Juni 2009 beim 43:16 (18:4) gegen den Stralsunder HV aufstellte.

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Die Mannschaft hat in der Trainingswoche die Fehler der Niederlage gegen den Mitaufsteiger abgearbeitet und sich intensiv auf das Spiel gegen den Favoriten TuSEM Essen vorbereitet.

Es wird mitentscheidend sein, wie die junge Mannschaft mit der riesigen Kulisse zurechtkommt, die ihre Mannschaft sicherlich frenetisch anfeuern wird. Hier muss die Hintermannschaft beweisen, dass sie in der Lage ist gegen zu halten, schnell von Abwehr auf Angriff umzuschalten, um zu einfachen Toren zu kommen. Schnelle und wendige Spieler dazu sind auf der Platte. Allerdings darf der Angriff nicht so viele klare Chancen liegen lassen und muss es verstehen aus dem Positionsspiel mit Druck und Beweglichkeit die Essener zu Fehlern zwingen, sollen am Ende beide Punkte in Hamburg bleiben.

Zu diesem Rekord-Spiel gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm, zu dem es um 13 Uhr ein Show-Spiel der Freiwurf Hamburg Liga gibt. Der Handball Sportverein Hamburg läuft anschließend im Punktspiel in Sondertrikots mit dem Logo der Freiwurf Hamburg Liga auf, die im Anschluss zu Gunsten von Freiwurf Hamburg versteigert werden. Vor dem Anpfiff des Spiels wird die Halle, wie schon in den vergangenen Jahren, gemeinsam „O du fröhliche“ singen.

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