Lübeck – Das Badminton-Team des MTV Lübeck hat sich ein weiteres Mal aus der Sporthalle gewagt, um bei der Sumobot Competition NO2 des FabLab Lübeck teilzunehmen. Mit einem selbst konstruierten Roboter (dem smash-away) wollte sich das Team um Teamkapitän Fabian Lindhorst gegen 17 andere Kontrahenten durchsetzen.

Zum Wettbewerb traten zwei maximal 1,5 kg schwere Roboter in einer kreisrunden Arena gegeneinander an. Wer es zuerst schafft, den Gegner aus der Arena zu schubsen, hat den Kampf gewonnen.

Der smash-away-Roboter setzte dabei badmintontypisch auf einen Badmintonschläger, der sich mittels zwei Servo-Motoren gekonnt heben oder senken konnte. Beim Gesamtsieg konnte sich das Badminton-Team dann gegen Schwergewichte wie Greif-Velox nicht durchsetzen. Die Chancen standen jedoch gut, sich den Preis „Sieger der Herzen“ zu sichern, da die eigenwillige Konstruktion des Roboters ein eindeutiger Publikumsmagnet war. Die rund 200 Zuschauer stimmten dann aber mit wenigen Stimmen Unterschied für den Konkurrenten Gestigon.

Anzeige

So gab es am Ende zwar keinen Sieg für den MTV Lübeck, doch die tagelangen Tüftelarbeiten am Roboter haben sich absolut gelohnt. „Wir wollten etwas total verrücktes konstruieren und unbedingt unsere Badmintonmannschaft präsentieren“, so Bjarne Andersen, der die technische Entwicklung des Roboters übernommen hat.

Wer sich einen Kampf des Badmintonteams mit dem smash-away ansehen möchte, der kann das auf YouTube unter folgendem Link nachholen: https://youtu.be/7GKbPyhG5fI?t=10431

 

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -