Lübeck – Grippewelle bei den A-Junioren des VfB Lübeck – nur 13 einsatzfähige Spieler, darunter auch Leon Will aus der U17, traten die Reise nach Braunschweig an. Auch Trainer Norbert Somodi hatte es in den letzten Tagen erwischt, konnte die Mannschaft aber dennoch nach Niedersachsen begleiten. In der ersten Halbzeit hielten seine Jungs gegen den Bundesligaabsteiger auch noch gut mit und hatten einige Möglichkeiten, die frühe Führung der Braunschweiger durch Demis Siranidis (11.) noch ausgleichen zu können.
„Vielleicht hätten wir dann sogar noch in Führung gehen können“, haderte Somodi mit der Chancenverwertung im ersten Durchgang, musste aber auch konstatieren, in der zweiten Halbzeit keine Chance mehr gehabt zu haben und so mit einer verdienten Niederlage, die vielleicht um einen Tick zu hoch ausfiel, die Heimreise antreten zu müssen.
„Ich bin froh, dass der Gegner heute Eintracht Braunschweig war und kein direkter Konkurrent wie Norderstedt oder FT Braunschweig, gegen die es in den nächsten Spielen geht“, zog Somodi Positives aus diesem Spieltag. „Gegen die müssen wir punkten. Eintracht war heute eine Nummer zu groß.“
Die Hansekicker haben nun eine Woche frei und können die Grippewelle auskurieren, bevor es am 7. April daran geht, gegen FT Braunschweig die offene Rechnung aus dem Hinspiel (0:10) zu begleichen.