Hamburg – Der erste Teil des einen Fernduells in der 2. Bundesliga um den Aufstieg beginnt am Sonnabend. Union Berlin empfängt zuhause Paderborn. Gleichzeitig ist der Hamburger SV zu Gast beim VfL Bochum (Sonnabend, 13 Uhr).

Berkan Özcan (Adduktorenprobleme) könnte bis zum Sonnabend wieder fit sein und das gleiche gilt auch für Orel Mangala. Kyriakos „Papa“ Papadopoulos (Foto) wird vermutlich mit dabei sein. Ob er auch spielt, ist noch nicht klar. Aber in den Kader sollte er es schaffen. „Es kann für ihn losgehen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er mitkommt“, erklärte Wolf.

Zum Gegner sagte er: „Bochum hat aktuell, gerade auf den Außenverteidigerpositionen, Ausfälle zu beklagen. Unterschätzen darf man das trotzdem nicht. Wir wollen mit Tempo spielen und eine hohe Konzentration hinkriegen.“

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Ob es mit einem großen Kader nach Bochum geht, weiß der Cheftrainer noch nicht. „Alle Energien gehen in den Sonnabend. Wir wollen punkten und wissen, dass 90 Prozent nicht reichen.“ Dabei nimmt er keine Rücksicht auf das Pokalspiel beim SC Paderborn am kommenden Dienstag. Deswegen bleibt der HSV gleich dort und wird nicht vor Mittwoch an die Elbe zurückkehren – von daher könnte die Reisegruppe etwas größer als normal sein.

Teil zwei des Fernduells gibt es am Sonntag. Dann nämlich spielt der 1. FC Köln gegen Holstein Kiel. Die Störche luchsten den Geißböcken im Hinspiel ein 1:1-Unentschieden ab. Gegen den HSV gewannen die Schleswig-Holsteiner – möglich, dass sie nun den Hamburgern Schützenhilfe leisten. Vielleicht sind die Kieler aber auch noch zu verärgert, weil die Rothosen offiziell Interesse an ihrem Kapitän David Kinsombi äußerten.

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