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Lübeck – Bereits heute machte sich der VfL-Tross auf den Weg in Richtung Mannheim. DHB-Pokal Viertelfinale. Ein Sieg vom Final-Four entfernt. Das Losglück war den Schwartauern aber nicht holt. Als Gegner wurde nicht nur der Tabellenzweite der ersten Liga, die Rhein Neckar Löwen zugelost, nein auch das Heimrecht bekamen die Löwen zugesprochen.

Warum nicht auch die Sensation schaffen ? Die Frage stellen sich Waschul und Co. Sicher mehrfach vor dem Spiel. Das die Verantwortlichen das Spiel aber durchaus Ernst nehmen beweist die professionelle Vorbereitung mit der Übernachtung am Vortag.

Auf Jan Schult und Toni Podpolinski kommt morgen Schwerstarbeit zu. Im Tor der Löwen steht der derzeit bestens aufgelegte Niklas Landin, einer der im Moment besten Keeper der Welt.

Ariel Panzer und Markus Noel im VfL-Tor bekommen nicht weniger schwierige Aufgaben zu erledigen. Der mit Stars gespickte Kader um Uwe Gensheimer und Andy Schmid ist extrem torhungrig und wird einiges auf das Schwartauer Tor abfeuern.

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Eine Chance hat das Team von Torge Greve. Die Rhein Neckar Löwen könnten den VfL unterschätzen und sehen sich schon beim Final Four. Wenn der VfL die Möglichkeit zur Sensation bekommt, sollte er sie nutzen.

Gespielt wird morgen nicht in der SAP-Arena, sondern in der deutlich kleineren GBG-Halle. Insofern schade, weil in der Hansehalle die Tickets sicher nach wenigen Stunden schon vergriffen wären und der morgige Gastgeber mit „nur“ 1.000 Zuschauern rechnet.

 

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