Hamburg – Die Hamburg Freezers haben am Sonntagnachmittag ihre Partie gegen die Ice Tigers aus Nürnberg mit 1:2 (0:1, 1:1, 0:0) verloren. Durch die Niederlage liegen die Hanseaten in der DEL-Tabelle jetzt auf dem vierten Platz. Das Tor für die Hamburger erzielte Kapitän Christoph Schubert.

Die 5424 Zuschauer in der Nürnberger Arena sahen von Beginn an ein temporeiches Duell auf Augenhöhe. Die ersten besseren Torchancen konnten die Hamburger für sich verzeichnen, Brandon Reid und Julian Jakobsen scheiterten jedoch jeweils am Nürnberger Goalie Tyler Weiman. Auch die Ice Tigers spielten schnell nach vorne und kamen zu guten Möglichkeiten, die Niklas Treutle jedoch zunächst entschärfen konnte. So auch in der sechsten Minute bei einem Schuss von Sven Butenschön, jedoch prallte der Puck nach Treutles Parade unglücklich gegen den heranstürmenden Christoph Schubert und fand so dennoch den Weg ins Tor. Im zweiten Drittel konnte der Freezers-Kapitän jedoch auf der Gegenseite ausgleichen und traf in der 24. Minute zum 1:1. Die Hamburger waren nun besser in der Partie und drängten die Ice Tigers über weite Strecken in deren eigene Hälfte. So fiel das 2:1 der Gastgeber kurz vor der zweiten Drittelpause zu diesem Zeitpunkt aus dem Nichts: Torschütze war Yasin Ehliz (39.). Auch im letzten Spielabschnitt machten die Gäste aus dem Norden mehr Druck, konnten die Scheibe jedoch trotz zahlreicher Chancen nicht im Nürnberger Tor unterbringen.

Am ersten Weihnachtstag geht es für die Freezers um 17 Uhr zum Training auf das Eis der Volksbank Arena, bevor am Mittwoch, dem 26. Dezember, das Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions stattfindet.  Das nächste Heimspiel in der o2 World steigt am 30. Dezember, um 14.30 Uhr gegen die Iserlohn Roosters.

Stimmen zum Spiel:

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Bengt-Åke Gustafsson (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers): „Danke an Hamburg für ein gutes Spiel. Wir sind sehr froh über diesen Sieg. Leider machen wir zu viele kleine Fehler und laden den Gegner so zu Torchancen ein. Für uns ist es schön, jetzt mit dem guten Gefühl dieses Sieges Weihnachten feiern zu können.“

Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Gratulation an Nürnberg. Sie haben sehr intelligent gespielt. Wir hatten sicher genug Möglichkeiten um das Spiel zu gewinnen. Leider konnten wir diese nicht nutzen, das ist zur Zeit ein Problem bei uns. Wir waren nicht diszipliniert genug und haben zu viel Energie auf die Schiedsrichter verschwendet. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Arbeit anderer zu beurteilen.“

James Bettauer (Verteidiger Hamburg Freezers): „Wir haben hart gekämpft und waren im zweiten und dritten Drittel die bessere Mannschaft. Aber am Ende haben wir keinen Weg gefunden, das müssen wir uns ankreiden. Dass uns drei Tore aberkannt wurden ist unglücklich, aber so etwas kann im Eishockey passieren. “

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