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Lübeck – Lübeck 76 ist am Scheideweg angekommen. An diesem Wochenende entscheidet sich, ob sich der Punktabstand zum Abstiegsplatz vergrößern kann oder ob die Mannschaft die noch folgenden Spiele mit dem Rücken an der Wand steht. Für den ATSV Stockelsdorf ist die Situation genau entgegen gesetzt. Sie haben im Duell der Tabellennachbarn die Möglichkeit ihren oberen Tabellenplatz zu festigen, dazu muss aber in Bordesholm gegen den TSV Wattenbek gewonnen werden. Der VfL Bad Schwartau II ist an diesem Wochenende spielfrei, da in Altenholz das Pokal Final Four der Männer (HL-SPORTS berichtete darüber) stattfindet.

Lübeck 76 – HSG Tarp-Wanderup (Samstag um 17.00 Uhr, Burgfeldhalle, Lübeck)

Für Lübeck 76 steht ein ganz wichtiges Spiel auf dem Programm, geht es doch gegen den direkten Verfolger und Tabellennachbarn, der auf dem ersten Abstiegsplatz, mit nur zwei Punkten Rückstand, rangiert. Lübeck 76 kann sich keinen Ausrutscher leisten, will man nicht ganz dick im Abstiegsstrudel stecken, da das Hinspiel bereits deutlich mit 25:35 verloren ging und bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählt. Die letzten Spiele werden zu „Endspielen“ um den Klassenerhalt, am Wochenende ist also der Auftakt im direkten Vergleich gegen die HSG Tarp-Wanderup. Der Mannschaft werden weiterhin Laura Hirt und Kristin Schröder durch einen Auslandsaufenthalt fehlen.
„Für uns ist dieses Spiel das „erste Endspiel“ zum Klassenerhalt und in dieser Situation, in der wir uns derzeit befinden, zählt nur ein Sieg, aber es wird nicht einfach werden“, blickt Trainer Piotr Szynwelski auf das Spiel am Wochenende. „Die Mannschaft steckt voller Energie und Trainerin „Mela“ Szynwelska hofft diese freisetzen zu können. Wir haben in der Woche gut trainiert und die Mannschaft ist, bis auf die im Ausland weilenden Spielerinnen, komplett und fit, somit sind die Voraussetzungen recht gut. Die Mannschaft wird bis zum Umfallen kämpfen“, so das Fazit von Trainer Piotr Szynwelski in Richtung HL-SPORTS.
Die HSG Tarp-Wanderup ist zwar in dieser Saison auswärts nicht so durchschlagskräftig, ließ aber vor zwei Wochen durch einen Sieg in Tarp aufhorchen.

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TSV Wattenbek – ATSV Stockelsdorf (Sonntag um 17.00 Uhr, Hans Brüggemann Schule, Bordesholm)

In Bordesholm kommt es am Wochenende zu einem direkten Verfolgerduell, um einen Platz in der Spitzengruppe der Tabelle, wenn der gastgebende TSV Wattenbek (5.Platz) auf den ATSV Stockelsdorf (3.Platz) trifft. Nur der Sieger wird den Anschluss halten können, somit ist für ausreichend Spannung und Feuer im Spiel gesorgt.
„Wir haben den gleichen Kader wie schon in der letzten Woche zur Verfügung, es kommt noch Sarah König noch hinzu. In den letzten drei Jahre konnten wir kein Spiel gegen Wattenbek gewinnen und ich sehe uns daher als klaren Außenseiter“, so die Feststellung von Trainer Nico Schmidt gegenüber HL-SPORTS. „Aber wir werden um jeden Ball kämpfen, nochmals kämpfen und niemals aufstecken“.

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