Lübeck – Gestern stellte HL-SPORTS bereits VfB-Neuzugang Lukas Raeder vor, kam der Torwart zu Wort. Heute nun gibt es etwas von Nicolas Hebisch. Mit dem SV Babelsberg (2010) und 1. FC Magdeburg (2015) gelang dem Stürmer jeweils der Sprung in die 3. Liga. Auf seinen weiteren Stationen kratzte er gleich mehrfach an derselben Spielklasse, scheiterte jedoch mit der TSG Neustrelitz (2014) und mit dem SV Waldhof Mannheim (2017 und 2018) in den Aufstiegsspielen. In der Spielzeit 2018/2019 stand der 29-jährige zudem in Diensten von Viktoria Köln, war aber nur Zuschauer beim Sprung des West-Regionalligisten in die 3. Liga. Eine Kreuzbandverletzung, die zog sich Hebisch in der zweiten Vorbereitungswoche zu, bremste ihn damals jäh aus, setzte ihn komplett außer Gefecht.

HL-SPORTS: Moin Nicolas. Kläre uns doch kurz einmal auf. Warum ging es für Dich in Köln nicht weiter?

Nicolas Hebisch: „Was soll ich dazu sagen? Ich dachte eigentlich, dass ich dort bleiben werde. Jedenfalls wurde mir während meiner verletzungsbedingten Pause immer wieder mitgeteilt, ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen, es ginge weiter bei Viktoria für mich. Doch kurz nach dem Aufstieg war das plötzlich ganz anders. Doch das scheint ja im heutigen Fußballgeschäft fast schon Normalität zu sein.“

HL-SPORTS: Dafür kannst Du jetzt ja für einen Traditionsverein auflaufen…

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Nicolas Hebisch: „Stimmt. Mein Blick geht auch nach vorn und nicht im Zorn zurück. Der VfB ist für mich nach dem enttäuschenden Jahr in Köln so etwas wie ein Neustart. Ich möchte jetzt mit Lübeck durchstarten und auch aufsteigen.“

HL-SPORTS: Was wünscht Du dir für die Spielzeit 2019/2020 neben dem Aufstieg in die 3. Liga noch?
Nicolas Hebisch: „Ich möchte einfach nur gesund bleiben…“       

HL-SPORTS: Vielen Dank Nicolas

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