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Rostock – Was für ein Spiel. Am heutigen Mittwoch stand ein Handball-Derby auf dem Programm. Im Spiel der „Sieglosen“ (beide verloren drei Spiele am Stück) gab es in Rostock einen echten Handball-Krimi zu sehen. In der restlos ausverkauften Ospa-Arena ging das Spiel zwischen Empor Rostock und dem VfL Bad Schwartau am Ende mit 29:29 zu Ende.

Ohne Torjäger Jan Schult und Außen Finn Kretschmer mussten die VfL’er das Spiel bei Empor Rostock antreten. Zur Pause lag der Gastgeber knapp mit 15:13 in Front und die Zuschauer sahen ein Spiel auf Augenhöhe.

Die zweite Hälfte war dann an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Rostock lag eigentlich schon vorentscheidend in Führung, gab diese aber noch aus der Hand. Als noch acht Minuten zu Spielen waren, führte Empor schon mit 27:24. Thees Glabisch und Dennis Tretow hatten bereits ihre 7-Meter verworfen als Christian Schwarz beim Stand von 29:27 zum Strafwurf ging. Er verwandelte und das Spiel stand nun auf Messers Schneide. Rostock gab den Ballbesitz ab und der VfL kam Sekunden vor dem Ende noch einmal in den Angriff.

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Mit der Schlusssirene brachte erneut Schwarz den Ball rückwärts zum Tor der Rostocker unter und es folgte grenzenloser Jubel.

Ein Punkt der Moral, der dem VfL hoffentlich Schwung für die bevorstehenden Aufgaben bringt.

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