Schwerin – Lauren Barfield, Mittelblockerin des SSC Palmberg Schwerin, ist derzeit als Assistenzcoach der U16-Nationalmannschaft in Kroatien unterwegs. Als Juniorinnen-Bundestrainer Manuel Hartmann kurzfristig anfragt, lässt sich Lauren Barfield dieses Angebot nicht entgehen. „Spontane Entscheidungen sind oftmals sehr gut. Sie geben dir die Chance, Neues zu erleben und in deiner Persönlichkeit zu wachsen“, so die Amerikanerin.

Die Mädchen der U16-Nationalmannschaft spielen aktuell ihre erste Europameisterschaft im kroatischen Zagreb. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen stehen die jungen Schmetterlinge um SSC-Talent Leandra Negri nach der Gruppenphase auf Platz drei. Somit treffen sie im ersten Platzierungsspiel (Plätze 5-8) auf die Nachbarn aus den Niederlanden.

Für Barfield eine spannende Erfahrung als Coach unterwegs zu sein. Im Gegensatz zu erwachsenen Spielern fehlt es den jungen Talenten natürlich an Erfahrung oder bestimmten Verhaltensweisen auf dem Feld. Auf die Frage, ob sie sich aktuell eine Karriere als Trainerin vorstellen kann, antwortet die sympathische Amerikanerin „Nein, im Moment kann ich es mir gar nicht vorstellen. Ich bin immer noch voller Adrenalin, auch wenn ich auf der Bank sitze. Als Coach dagegen sollte man besser ruhig sein und einen kühlen Kopf bewahren“.
Dank dieser Erfahrung kann sie ihren Trainer Felix Koslowski noch etwas besser verstehen. Dabei gilt, wie in so vielen anderen Bereichen auch, Trainer sind nur Menschen und Fehler gehören dazu.

 

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Ein Tipp der erfahrenen Mittelblockerin an alle jungen Spielerinnen und Spieler: „Übe, als wärst du zweiter Platz, spiele, als wärst du auf dem ersten Platz“. Volleyball ist mehr als nur harte Angriffe im Feld der Gegner zu platzieren, so Barfield. Es braucht Zeit, Disziplin und eine Menge Einsatz, um immer besser zu werden.

 

 

 

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