Lübeck – 6:1! Das war das grandiose Ergebnis vom vergangenen Wochenende, das die Kicker vom Steinrader Damm aus Todesfelde mitbrachten. So kann es weitergehen für den FCD, der wie die Eicheder und Timmendorfer um den Klassenerhalt kämpft. Nun kommt es am Samstag zum nächsten Kracher. In Preetz werden die Lübecker sicherlich mit mehr Gegenwind rechnen müssen. Der PTSV ist jetzt gewarnt und wird sich nicht die Blöße, wie Todesfelde, geben. Die Langzeitverletzten Marcel Brahmstaedt und Selim Sarikoc sind nicht dabei, ein Fragezeichen steht noch hinter Kolja Schlichte, Kevin Rehberg und Maximilian Grimm, die angeschlagen sind. Diese Woche musste auch noch Bastian Zeh mit einer Grippe aussetzen. Ob es für den elffachen Saison-Torschützen am Samstag reicht, wird sich wohl erst kurz vor Anpfiff entscheiden.

FCD-Coach Gero Maaß: „Wir wollen den Schwung aus Todesfelde mitnehmen und für die nächste Überraschung sorgen. Es sind noch neun Spiele. Da müssen wir jeden Punkt mitnehmen, den wir kriegen können. Die anderen Mannschaften schlafen nicht, da müssen wir was tun. Es ist alles dicht beieinander in der SH-Liga.“

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Zu seiner Zukunft nach dem Ende am Steinrader Damm sagte der 49-jährige: „Die Konzentration liegt bei mir voll und ganz auf dem Abstiegskampf. Dafür brauche ich Energie genug. Fünfeinhalb Jahre unter Strom. Da könnte ich eine Pause auch ganz gut gebrauchen. Wenn sich etwas bei einem interessanten Verein ergibt, der ein ordentliches Konzept präsentieren kann, bin ich allerdings offen. Es gab auch schon ein, zwei lose Anfragen, die ich aber abgeblockt habe. Mein Ziel ist es, dass der FCD in der Schleswig-Holstein-Liga bleibt.“

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