Lübeck – Beim SC Rapid wird sich zur neuen Saison etwas ändern. Zwei Spieler verlassen den Kasernenbrinck und folgen ihrem Ex-Trainer Jens Offen zum Liga-Konkurrenten VfL Vorwerk. Wie der SCR am Freitagvormittag mitteilte, wechseln Torhüter Marian Draguhn und Spielmacher Bartholomaeus Sznabel zum Sommer nach Vorwerk.

Rapid-Coach Sebastian Wenchel sagte zu HL-SPORTS: „Das ist natürlich sehr schade, dass uns die beiden verlassen. Damit verlieren wir mit Bartek einen unserer Leistungsträger. Wir werden aber reagieren und für Ersatz sorgen.“

Für Jens Offen (Trainer VfL Vorwerk) ist das natürlich ein Glücksgriff und so äußerte er sich auch dazu: „Ich freue mich sehr darüber, zwei so ehrgeizige und starke Kreisligaspieler wie Bartek und Marian für unser neues Konzept beim VfL begeistern zu können. Bartek und ich haben schon mehrere Jahre erfolgreich zusammen gearbeitet, in denen sich sehr viel Vertrauen aufgebaut hat. Er wird mein neuer spielender Co-Trainer und ab der kommenden Saison anfangen, seine erste DFB Trainerausbildung abzuschließen. Marian ist ein sehr lautstarker, mitspielender Torwart mit unter anderem starken Reflexen im Eins-gegen-Eins. Seine gute Torwartausbildung merkt man ihm in jedem Training an, denn er ist sehr Erfolgsorientiert. In den kommenden Wochen werden noch weitere Spieler aus Lübeck den Weg zum Teichstadion finden, um rechtzeitig die Planung für die neue Serie abzuschließen.“

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Auch die beiden Neuverpflichtungen gaben ihr Statement zum Wechsel ab.

Sznabel: „Es war eine sehr schwierige Entscheidung die ich treffen musste, weil mir bei Rapid viele Menschen ans Herz gewachsen sind , aber ich freue mich auf die bevorstehende Aufgabe. Es ist eine große Herausforderung für mich als spielender Co-Trainer zu agieren, weil es etwas Neues für mich ist, dennoch denke ich, dass ich der Mannschaft helfen kann und helfen werde.“

Draguhn: „Es war für mich nicht leicht, weil ich super bei Rapid aufgenommen wurde und mir Vertrauen geschenkt wurde. Doch ich freue mich auf eine neue, erfolgreiche Spielzeit beim VfL. Dennoch werde ich bis zur neuen Saison alles für Rapid geben.“

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