Schönberg – Der FC Schönberg feierte am 8. Spieltag den 7. Sieg. Vor 200 Zuschauern im Palmberg-Stadion besiegte die Manthey-Elf den Doberaner FC deutlich mit 3:0 und grüßt dadurch weiterhin von der Tabellenspitze.Dabei war der Doberaner FC vor dem Spiel durchaus mit Ambitionen nach Schönberg gereist – schließlich war der letztjährige Tabellendritte bislang noch ungeschlagen und im vergangenen Jahr gewannen die Doberaner an der Maurine.Die Gäste begannen in der 2. Minute bereits mit einem deutlichen Signal, als der agile Felix Engert die Schönberger Innenverteidigung narrte und mit einem sehenswerten Schlenzer den Schönberger Pfosten traf. Die Hausherren hingegen begannen relativ angespannt und zeigten in den ersten Minuten durchaus Respekt vor den Gästen aus Bad Doberan – bis in der 8. Minute Torjäger Marcel-Sven Meier nach herrlicher Vorarbeit durch Nick Heymann zur Schönberger Führung traf. Der Doberaner FC wurde in dieser Situation kalt erwischt und die Manthey-Elf bekam das Spiel besser in den Griff.In der 18. Minute markierte Hannes Komoss nach Vorarbeit von Meier das 2:0 und die Schönberger Fans waren begeistert. Allerdings blieben die Gäste stets gefährlich und agierten teilweise sehr robust – das bekamen u.a. Marcel Nagel und Nick Heymann mehrfach zu spüren. Der Rostocker Unparteiische Robert Kuligowski und sein Team agierten hier nicht immer glücklich und ließen auf Doberaner Seite sehr viel laufen.Torhüter Przemyslaw Szymura klärte kurz vor der Pause mit einer starken Fußabwehr die Möglichkeit zum Doberaner Anschlusstreffer und mit 2:0 ging es schließlich zum Pausentee.Der Doberaner FC kam gefällig aus der Halbzeit und es entwickelte sich ein Schlagabtausch mit Schwerpunkt im Mittelfeld. In der 68. Minute sorgte schließlich Nick Heymann mit dem 3:0 für den verdienten Endstand, an dem sich im weiteren Spielverlauf auch nichts mehr ändern sollte.Große Freude gab es nach dem Abpfiff bei den Hausherren, die sich nun auf die nächste Runde im Landespokal freuen – erwartet wird am kommenden Sonntag Verbandsligaaufsteiger SV Warnemünde, der bekanntermaßen in der Vorsaison mit einem 7-Tore-Vorsprung vor den Schönbergern den Sprung in die nächsthöhere Spielklasse schaffte.
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