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Lübeck – Erst pieselte es nur, doch von Durchgang zu Durchgang im Hammerwerfen nahm die Nässe von oben Gestalt an, wandelte sich bis zum folgenden Diskuswerfen zu beständigen Regentropfen – die Regenjacken mussten her, die Wurfringe und die Wurfgeräte wurden immer wieder trockengelegt. Unbeeindruckt von den Wetterunbilden zeigten sich die beiden Europameister, die sich am Donnerstag (25.9.) beim nun schon dritten Werferabend des LAC Lübeck auf dem Buniamshof ein Stelldichein gaben.

Rüdiger Möhring (Foto, TSG Bergedorf/Hammerwurf Altersklasse M55) verfehlte in seinem besten Versuch auf 52,82 m nur um gerade mal 13 Zentimeter seine Venedig/Caorle- und damit Saisonbestleistung der Europameisterschaften wenige Wochen zuvor.

Bei den Frauen verfehlte Jennifer Fentroß (LAC) zum Saisonabschluss trotz Arbeitsstress mit 44,34 m ihre zwei Wochen alte Bestmarke von 44,44 m erneut nur knapp. „Damit erreichte sie allerdings nicht ganz ihre Einwurfweite, die sicher eine deutliche Verbesserung ihrer Bestleistung bedeutet hätte“, berichtete LAC-Cheftrainer Uwe Mundt der HL-SPORTS-Redaktion.

Beim Diskuswurf gab M45-Welt- und Europameister Ralf Mordhorst (LAC Lübeck) wie erwartet den Ton an. Bereits beim Einwerfen begann es leicht zu regnen, im Wettkampf selbst begleitete permanenter Regen die Werfer bei ihren Versuchen. So sind sowohl Mordhorsts 48,14 m als auch die 35,94 m seines Vereinskollegen Matthias Thriene hoch einzuschätzen, da die Ringverhältnisse immer seifiger wurden.

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Auch Leoni de Graaf (LAC) ließ sich durch die Umstände nicht beeindrucken. Sie steigerte ihre Saisonbestleistung auf 38,95 m und verfehlte ihre persönliche Bestleistung nur um fünf Zentimeter. Und U18-Werferin Bele von Behr (LAC) zeigte sich ebenfalls unbeeindruckt und blieb mit 31,54 m im inzwischen stabil abrufbaren Bestleistungsbereich.

 

 

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