Lübeck – Ungewöhnlich in dieser Jahreszeit, aber trotzdem wurden bereits heute zwei Partien in der Verbandsliga Süd-Ost für morgen abgesagt. Aufgrund des anhaltenden Regens dürfen die Kicker vom Abstiegskandidat TuS Lübeck und Meister Eutin 08 morgen länger schlafen, müssen nicht ins Geschehen eingreifen. Ebenfalls einen ruhigen Sonntag darf Grün-Weiß Siebenbäumen verbringen, da das geplante Match gegen Tremsbüttel ebenfalls ins Wasser fällt. Vielleicht auch besser so, denn bei den heute bereits gespielten Partien mit regionaler Beteiligung gelang es keinem der vier Vertreter, einen Dreier zu landen. Am Rugwisch verdaddelte der TSV Travemünde im Duell der Tabellennachbarn gegen Breitenfelde ebenso eine 2:0-Pausenführung, wie der Sereetzer SV an der Berliner Straße im Ostholsteinderby gegen Pansdorf. Richtig bitter wurde es parallel am Steinrader Damm. Denn dort verpasste es die Reservemannschaft des FC Dornbreite im Duell mit Tabellennachbar Oldesloe durch die 1:2-Pleite, sich durch einen Dreier auf einen Nichtabstiegsplatz zu hieven. Hier – wie immer bei HL-SPORTS – die Statements zu den Samstagsbegegnungen.

TSV Travemünde – Breitenfelder SV 2:2 (2:0)

Michael Günther (Ligamanager der Montekicker): „Das war ein bitterer Punktverlust. Nach einer guten ersten Halbzeit und einer 2:0-Führung schaffen wir es nicht, den Sack zuzumachen. Aber wie es im Fußball halt so ist, wenn du die Dinger vorne nicht machst, kassierst du sie hinten.“

Sereetzer SV – TSV Pansdorf 2:2 (2:0)

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Norbert Laszig (Trainer des SSV): „ Wir waren die bessere Mannschaft, führen verdient und schenken Pansdorf dann zwei Tore. Das war unnötig.“

Dennis Jaacks (Erfolgscoach des TSVP): „Nach lebloser erster Halbzeit haben wir in der zweiten Hälfte wieder kämpferisch dagegen gehalten. Spielerisch hat das heute nicht gereicht,  aber die Leidenschaft hat uns den einen Punkt mitnehmen lassen.“

FC Dornbreite II – VfL Oldesloe 1:2 (1:1)

Marko Stern (FCD-Trainer): „Leider fehlte uns vor allem in der Defensive an der notwendigen Konstanz. Auch vorne haben wir es nicht geschafft unsere guten Möglichkeiten zu nutzen. Dazu gesellte sich auch noch Pech, so wie nach dem Kopfball von Bierle, der nur an die Latte ging. Trotzdem bin ich positiv für die letzten Spiele gestimmt, glaube, dass wir noch eine Chance haben die Klasse zu halten.“

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