Lübeck – Denkbar knapp verlieren die Lübeck Seals am vergangenen Samstag ihr Heimspiel auf dem Seals Homefield gegen die Ritterhude Badgers mit 31:34.

Die rund 400 Zuschauer sahen bei bestem Football-Wetter eine sehr punktereiche und spannende Partie. Bereits im ersten Quarter gingen die Hausherren mit einem herrlichen Pass von Quarterback Ole Wulf auf seinen Wide Reciever Ryan Louis Johnstons 6:0 in Führung. Auch die Defense hatte einen sehr guten Start und brachte ihre Offense immer wieder schnell aufs Feld zurück. Jedoch konnten die Lübecker erst im zweiten Quarter mit Running Back Matthias Esau die nächsten Punkte auf das Scoreboard bringen. Die anschließende erfolgreiche Two Point Conversion durch Esau schraubte den Spielstand weiter auf 14:0. Ritterhude antwortete prompt mit ihrem ersten Touchdown und verkürzte auf 14:6. Die Seals Offense funktionierte an diesem Tag besser als noch vor einer Woche in Osnabrück. Wide Receiver Danny Pflaum empfing einen schönen Pass durch die Mitte und trug das Leder über 20 Yards bis in die Endzone. Kicker Christopher Berner erhöhte den Punktestand weiter mit einem gültigen PAT-Versuch auf 21:6, der gleichzeitig den Halbzeitstand markierte. In der zweiten Hälfte war es erneut Berner, der mit einem 25 -Yards-Fieldgoal den Vorsprung auf 24:6 ausbaute.

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Ritterhude entschied sich nun zur Aufholjagd und brachte mit einem Lauf- Passspiel Mix zwei Touchdowns zustande. Damit rückten die Niedersachsen, beim neuen Zwischenstand von 24:21, den Goldhelmen bedenklich nah. Wide Reiceiver Florian Knüppel gelang es dann erneut, mit einem gefangen Pass von Wulf, den Vorsprung wieder auf 31:21 auszubauen. Die letzten Minuten gehörten dann aber den Dachsen. Zwei weite Pässe bis kurz vor die Endzone der Lübecker konnten erfolgreich verwandelt werden und sicherten den Gästen einen knappen 34:31-Sieg.

Head Coach Jeremy Clements nach dem Spiel: “In der Offense konnten wir im kompletten Spiel unseren Plan durchsetzen, und die Defense agierte in der ersten Hälfte sehr gut. Man konnte aber auch leicht die Ermüdungserscheinungen unserer Spieler im zweiten Abschnitt der Partei erkennen und die schwindene Konzentration, um das Spiel zu gewinnen. Jeder Spieler fühlt, wir hätten gewinnen müssen, aber wir müssen noch lernen, wenn wir in Führung liegen, das Spiel sicher nach Hause zu bringen.”

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