Lübeck – Serkan Rinal hat dem VfB Lübeck eine Zusage für ein weiteres Jahr als Trainer der 2. Mannschaft gegeben.
Am Dienstag klingelte beim Aufsichtsratsvorsitzenden Dietmar Scholze das Telefon. In dem Gespräch teilte ihm der 35-jährige Rinal sein ok für die neue Spielzeit.
Mit Rinal können die Grünweißen einen jungen und engagierten Trainer in der schwierigen Phase weiter an sich binden. Scholze sagte zu HL-Sports darüber: „Ich bin sehr froh, dass Serkan weiter für uns arbeitet, denn ich schätze seine Arbeit sehr und halte viel von ihm.“ Jetzt können die Gespräche mit den Spielern beginnen, die ab dem Sommer in der Verbandsliga einen Neuanfang starten werden. Das einzige, was Scholze dem alten und neuen Trainer als Ziel vorgegeben hat ist, nicht abzusteigen.
Das sieht Rinal natürlich genau so, wobei er eine schlagkräftige Truppe zusammen mit Scholze, Neumann, Oberbeck und Brinkmann auf die Beine stellen will. „Ich möchte gerne eine Mannschaft aufbauen, die der Unterbau der ersten Herren sein soll und wenn es ein Spieler von mir schafft, dort zu landen, dann habe ich meine Aufgabe schon zum Teil erfüllt“, sagte Rinal am Dienstag per Telefon. Warum die Entscheidung nach Ostern jetzt für den VfB ausfiel, beantwortete er so: „Der Verein liegt mir sehr am Herzen und gerade in der momentanen Situation möchte ich hier weiterhelfen, damit es weiter vorwärts geht.“
Welches Team er dafür zur Verfügung hat, steht noch nicht fest, denn die Gespräche mit den Spielern aus der zweiten Mannschaft und auch der A-Jugend beginnen jetzt. Scholze ist auch offen für neue Spieler und betonte, dass der VfB Lübeck sehr an jungen und talentierten Spielern interessiert ist, die nicht in erster Linie auf das Geld schauen. Diese dürfen sich gerne in der Geschäftsstelle melden.
Damit geht er unbeirrt den eingeschlagenen Weg des neuen VfB weiter und kann davon ausgehen, dass dieser auch der Richtige ist.