Lübeck – Neben den Sommercup-Endspielen ging es noch in Ostholstein und Kreis Herzogtum Lauenburg bei zwei interessanten Testspielen ins Wochenende. Dabei trafen die Verbandsligisten TSV Pansdorf und Eintracht Groß Grönau auf zwei unterklassige Teams. Die Ostholsteiner spielten gegen den Lauenburger SV und die Grönauer empfingen den Kreisligisten ATSV Stockelsdorf.

TSV Pansdorf – Lauenburger SV 1:1 (0:1)

Eine kalte Dusche mussten die Pansdorfer in der neunten Minute gegen den Hamburger Bezirksligisten hinnehmen. LSV-Kapitän Sven Lange legte für Nico Methe auf, der die bis zur Halbzeit bestehende Führung für die Gäste erzielte. In den zweiten 45 Minuten war es weitaus mehr eine Partie auf Augenhöhe. Durch einen Foulelfmeter kamen die Gastgeber zum Ausgleich. Sascha Koch (77.), der gerade aus der eigenen A-Jugend kam, verwandelte sicher.

Dennis Jaacks, Trainer der Pansdorfer sagte nach dem Spiel: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Die Ruhe und das Miteinander hat dabei nicht geklappt. In der zweiten Hälfte sah das dann richtig gut aus. Der letzte Pass ist jetzt nicht immer angekommen, aber damit kann ich ganz gut leben. Von den jungen Spielern zeigen Präsenz und nehmen das hier gut an. Zu dem jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung bin ich zufrieden.“

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Eintracht Groß Grönau – ATSV Stockelsdorf 2:3 (0:2)

Die Tore für den ATSV erzielten Kai Hahn (40./44.) und Martin Hepp (91.) mit dem Schlusspfiff. Die Eintracht konnte zwischenzeitlich durch Nico Rackwitz (47./FE) und Florian Hahn (78.) ausgleichen.

Grönaus Co-Trainer Jan Berr: „Wir haben insbesondere in der ersten Hälfte nicht wirklich am Spiel teilgenommen. Im zweiten Durchgang war es dann etwas besser. Stockesldorf hat das gut gemacht. Uns hat wohl das Training etwas in den Knochen gesteckt. Das Spiel ist durch die Verletzung von Moritz Mitterhuber allerdings überschattet worden. Ein wichtiger Spieler, der sich das Knie verdrehte. Da müssen wir jetzt mal abwarten, was mit ihm ist.“

ATSV-Coach Dirk Eisenberg: „Man sollte das jetzt nicht überbewerten. das Ergebnis ist momentan eh zweitrangig. Es war eine gute Einheit für uns.“

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