Lübeck – Nicht nur bei den Spielern wird um Auf- und Abstiege gekämpft. Auch die Unparteiischen sind von Punkten und Bewertungen abhängig. Die Lübecker Schiedsrichter konnten in der vergangenen Saison ein grandioses Ergebnis hinlegen, was für das Bundesland Schleswig-Holstein nicht unbedingt einfach ist, im Vergleich zu anderen Landesverbänden.

Slavo Paltchikov (1. Foto links oben) konnte seinen Platz als Schiedsrichterassistent in der 3. Liga halten und wird weiterhin auch Spiele in der Regionalliga leiten. Max Rosenthal und Yannick Meyer sind im DFB–Bereich in die Jugend-Bundesliga als Schiedsrichterassistenten aufgestiegen.

Yannick Meyer ist zudem in die SH-Liga aufgestiegen. Weitere Aufsteiger gab es zudem in die LK 2 (Verbandsliga: Christian Schaffrath und Patrick Schwengers).

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Weitere Aufsteiger in die neue LK 3, ebenfalls in die Herren Verbandsliga (Förderklasse):
Lucca Wieckberg, Sebastian Kück, Alexander Roppelt. Ebenfalls wird Jakob Sommer in dieser Klasse zum Einsatz kommen.
   
Für die größte Überraschung sorgte der erst 17j-ährige Alexander Roppelt mit seinem Aufstieg in die LK 3 (Herren-Verbandsliga), der letztendlich aber folgerichtig war. Durch ausgesprochen starke Leistungen fiel dieser nicht nur beim Endspiel des Obi-Hilden-Cups in Düsseldorf zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Bochum auf, auch hier in Lübeck gefiel er durch konstant starke Leistungen

Der KFV Lübeck kann somit zehn Schiedsrichter für die Verbandsligen in SH stellen!
 
Eine weitere Verjüngungskur gibt es erneut in der Lübecker Kreisliga zu vermelden:
Lennart Larsson (17), Marcel Colmorgen (18), Malte Rodenberg (17) und Michael Kurowski  (18) werden ab sofort in dieser Klasse eingesetzt und intensiv für höhere Aufgaben vorbereitet.
    
Patrick Möller vom Roten Stern wechselt nach Kiel, Philipp Kleiner nach Hamburg.
In die Leistungsklasse 4, der B-Jugend Schleswig-Holstein-Liga sind Maxi Deeg, Lasse Ohde, Lars Daniel Michel und  Felix Ingenerf aufgestiegen.    

„Wie man sieht, hat sich die erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Lübecker Schiedsrichterwesen bewährt. Man darf gespannt sein, wohin der Weg dieser jungen Schiedsrichter in naher Zukunft führen wird“, so Lübecks Schiri-Chef Boris Hoffmann gegenüber HL-SPORTS.

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