Holstein-Trainer Ole Werner jetzt mit höchster Trainer-Lizenz (Foto: Lobeca/Ralf Homburg)

Kiel – Während Holstein Kiel relativ unbeschwert heute (13.30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart antreten kann, stehen die Gäste unter Druck. Nach dem unrühmlichen 1:2 gegen Wehen Wiesbaden muss unbedingt ein Sieg her, denn schon am kommenden Donnerstag erwartet das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo den Hamburger SV zum Aufstiegsknaller.

Für das Team von Ole Werner ist es das erste „Geisterspiel“ zu Hause, eine Partie, in der ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt gelingen kann. Zurzeit belegen die „Störche“ den achten Tabellenrang.

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Im Hinspiel gegen Kiel hatten die Schwaben mit 0:1 das Nachsehen – und so erklärt sich vielleicht auch der Respekt von Matarazzo, der sich in diesen Worten zeigt: „Kiel ist eine Mannschaft, die eine gute Qualität mitbringt“ und „Sie sind eine mutige, spielstarke Mannschaft. Sie sind jung und können Fußball spielen.“

KSV-Trainer Ole Werner über den VfB Stuttgart: „Uns erwartet eine sehr ballsichere Mannschaft mit einer außergewöhnlichen individuellen Qualität, die noch ganz dick im Aufstiegsrennen ist. Alle anderen 17 Vereine in dieser Liga lecken sich wahrscheinlich die Finger nach den Spielern, die dort auf der Ersatzbank sitzen. Die Erkenntnisse aus dem Hinspiel können wir nur bedingt nutzen, da der VfB mittlerweile einen neuen Trainer hat. Aber aktuell ist es noch wichtiger, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und diese nicht in Abhängigkeit vom Gegner bis zur Unkenntlichkeit zu verändern.“

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